Gefährliche Haustiere: Kleines Mädchen schmust mit Tigerpython

Für die kleine Alisha-Mae ist der Tigerpython wie ein Bruder.

Was anderen Kindern Hund oder Katze ist, ist für die kleine Alisha-Mae ihr Austin: ein ausgewachsener Tigerpython mit einer stattlichen Länge von viereinhalb Metern. Der Vater der gerade mal zweijährigen Schlangenfreundin ist Rob Cowan aus Bradford in Großbritannien. Neben Tigerpython Austin hält der 35-Jährige noch 18 weitere Schlangen, berichtet der britische "Mirror". Außerdem hat der Schlangenhalter noch einen zehnmonatigen Sohn. Doch Sorgen, dass seine beiden Kleinkinder durch seine Vorliebe für ungewöhnliche Haustiere in Gefahr geraten könnten, hat Cowan nicht. Im Gegenteil: Die Schlangen seien zu einem Teil der Familie geworden – und diese Zuneigung geht sogar so weit, dass seine Tochter Alisha-Mae abends nicht eher schlafen gehe, bevor sie dem Tigerpython Austin nicht noch einen Kuss gegeben hätte.

Die Schlangen seien wie Brüder und Schwestern für seine beiden Kinder, erklärt Cowan. Vor allem Austin sei ein "sanfter Riese", der nichts lieber tue, als mit der ganzen Familie im Garten zu relaxen. Schlangen würden nur deshalb einen schlechten Ruf genießen, weil viele Menschen nicht viel über die Reptilien wüssten, ist sich der Familienvater sicher. Es sei sehr viel wahrscheinlicher ernsthaft durch einen Hund verletzt zu werden als durch eine Schlange.

Cowans Liebe zu Schlangen reicht weit zurück: Bereits als Teenager hielt er einige der gefährlichen Reptilien als Haustiere, was ihm im Laufe seines Lebens sogar den Spitznamen "Rattlesnake"-Rob eingebracht hat.

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