Geheimfeature HDR: So schalten Sie HDR am Laptop ein
Viele Notebooks haben mittlerweile hochwertige OLED-Display und können HDR-Inhalte wiedergeben. Jedoch muss dies bei vielen Laptops erst einmal eingestellt werden. Wir erklären, wie es ganz einfach geht.
OLED-Bildschirme sind mittlerweile bei Laptops nicht mehr nur im Premiumpreissegment zu finden. Auch günstigere Geräte warten mit den Panels auf, die kontrastreiche und scharfe Bilder und Videos zeigen können und bei denen das Schwarz besonders tief und intensiv ist. Ein Vorteil ist, dass OLED-Displays auch HDR-Inhalte wiedergeben können. Und sogar einige IPS-Displays sind dazu jetzt in der Lage. Wer Videos oder Serien streamen möchte, kann dies so in viel höherer Qualität tun.
Bei Windows-Laptops ist diese Funktion allerdings standardmäßig nicht aktiviert. Das kann daran liegen, dass der Stromverbrauch beim Schauen von HDR-Inhalten höher ist und so der Akku schneller in die Knie geht, als wenn man seine Videos oder Filme nur in HD schauen würde.
So können Sie auf Ihrem Laptop HDR-Inhalte schauen
Um an Ihrem Laptop Filme, Serien oder Videos in HDR zu schauen, müssen Sie die Systemeinstellung öffnen. Das können Sie unter Windows 11 mit einem Rechtsklick auf dem Desktop machen. So kommen Sie in die Anzeigeneinstellungen. Klicken Sie unter System auf "Bildschirm". Dort gibt es beim Punkt HDR einen Schieberegler, um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren. Schieben Sie den Regler mit der Maus nach rechts und HDR ist aktiviert.
Das Systemfenster kann je nach Windows-Version etwas unterschiedlich sein. Wer Akkukapazität einsparen möchte, kann noch ein Häkchen setzen bei der Mitteilung "HDR ausschalten, wenn mein Gerät im Akkubetrieb ausgeführt wird". Bei älteren Windows-Versionen finden Sie diesen Punkt unter "Akkuoptionen". Dort kann zwischen "Für Akkulaufzeit optimieren" oder "Für Bildqualität optimieren" gewählt werden.
Weitere aktuelle Themen:
Ohne Zustimmung: Business-Netzwerk trainiert KI mit Kundendaten
Endlich Schluss mit Abozwang: Microsoft Office 2024 bringt wichtige Neuerungen
Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Yahoo und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.