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Geiger und Eisenbichler patzen - Aufregung um Schmid

Geiger und Eisenbichler patzen - Aufregung um Schmid
Geiger und Eisenbichler patzen - Aufregung um Schmid

Die deutschen Skispringer haben die Generalprobe für den WM-Wettkampf von der Normalschanze verpatzt.

Lokalmatador Karl Geiger belegte in der Qualifikation von Oberstdorf als bester DSV-Adler den elften Rang, Hoffnungsträger Markus Eisenbichler musste sich mit dem 14. Platz begnügen.

Geiger und Eisenbichler bei WM mit Problemen

"Mein Sprung war ein bisschen arg spät. Erstaunlich, dass ich noch auf 100 m gekommen bin. Das zeigt mir aber, dass die Form stimmt", sagte Eisenbichler, der im Training noch voll überzeugt hatte.

Geiger bezeichnete seinen Sprung auf 97,5 m als "ordentlich", aber "eine richtige Granate hatte ich noch nicht dabei. Es ist noch etwas zu tun."

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Granerud untermauert Status als Favorit

Seine Rolle als Topfavorit unterstrich der elfmalige Saisonsieger Halvor Egner Granerud.

Der Norweger flog auf 105,5 m und lag mit 144,2 Punkten klar vor Anze Lanisek (Slowenien/137,4) und dem Österreicher Stefan Kraft (Österreich/134,4).

Paschke und Schmid im WM-Wettkampf dabei

Neben Geiger und Eisenbichler schafften auch Pius Paschke (Kiefersfelden/16.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/19.) locker die Qualifikation für den Wettkampf am Samstag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport).

Schmid, der den Vorzug gegenüber Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) und Martin Hamann (Aue) erhalten hatte, sorgte für Aufregung, als er kurz vor seinem Sprung plötzlich mit dem Lift wieder abwärts fuhr.

"Ich habe die falsche Nummer angezogen. Das war dämlich und soll nicht passieren. Das habe ich jetzt abgehakt auf meiner Liste von Fehlern. Die Windunterbrechung kam mir sehr gelegen, da konnte ich wieder ein bisschen runterfahren", sagte Schmid.