Geld am Automaten knapp: Erste Sparkassen verweisen Kunden an Aldi, Lidl und Co.
An vielen deutschen Automaten wird das Bargeld zunehmend knapp. Erste Sparkassen empfehlen ihren Kunden nun, auf Alternativen wie Aldi oder Lidl auszuweichen.
Wegen eines Streiks bei einem Wertdienstleister sind die Geldautomaten der Sparkasse an Volme und Ruhr derzeit leer oder außer Betrieb. Die Bank empfiehlt daher, "möglichst mit Karte zu bezahlen oder sich auf anderem Weg mit Bargeld zu versorgen."
Wie "Come on" berichtet, betrifft dies einige der rund 90 Automaten im Geschäftsgebiet der Sparkasse, die etwa 180.000 Kunden hat. Einige Automaten sind bereits leer, andere aufgrund von Störungen außer Betrieb. Die Bank teilte mit, dass die Nutzer "nicht das Geld erhalten, das sie gerne am Automaten ziehen würden."
Aldi, Lidl und Co.: Sparkasse rät Kunden zu Alternativen für Bargeld
Die Sparkasse rät ihren Kunden, sich an die Kassen großer Lebensmittelketten wie Aldi, Lidl, Edeka oder Rewe zu wenden. Diese bieten die Möglichkeit, beim Einkauf auch Bargeld abzuheben. Dies ist allerdings nur bei Kartenzahlung und häufig einem Mindesteinkaufswert möglich. Zudem ist die Höchstsumme in der Regel auf 200 Euro begrenzt.
Laut "Come on" arbeitet die Sparkasse mit Hochdruck daran, "die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten" und bittet um Verständnis für die eventuell entstehenden Unannehmlichkeiten. "Wir bitten unsere Kunden, aktuell möglichst mit Karte zu bezahlen oder sich auf anderem Weg mit Bargeld zu versorgen."
Download: Sparkasse-Apps
Sparkasse Ihre mobile Filiale - Android App 6.7.2
Online-Banking auf Ihrem Handy: Mit der kostenlosen Android-App "Sparkasse" haben Sparkassen-Kunden mobil Ihre Konten im Griff.
CHIP Bewertung: Gut zum Download
Sparkasse Ihre mobile Filiale iPhone-/ iPad-App 6.7.2
In der Banking-App der Sparkasse erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte mobil vom iPhone und iPad aus - Sparkassen-Kunde müssen Sie dafür nicht sein.
CHIP Bewertung: Sehr gut zum Download
Andere Leser interessiert auch:
Bezahldienst wird Ende 2024 eingestellt: Erste Kunden erhalten jetzt Kündigungen
Zu viel gespart? Wieso ein hoher Notgroschen für Sie teuer werden kann
Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Yahoo und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.