Geldinstitute: Diese Filialen der Deutschen Bank in Berlin müssen schließen

In vielen Filialen der Deutschen Bank in Berlin gehen langsam die Lichter aus

Die Kunden von Deutscher Bank und deren Tochterunternehmen Berliner Bank, das bis Ende 2017 komplett im Mutterkonzern aufgegangen sein wird, haben das Schlimmste bereits hinter sich. 2016 hatte das Geldinstitut 80 Filialen in Berlin. Inzwischen ist deren Zahl auf 44 gesunken. Bis Jahresende sollen noch weitere sieben Filialen geschlossen werden.

Die Kunden haben diesen radikalen Schritt jedoch offenbar nicht mit massenhaften Kontokündigungen beantwortet. Das zumindest geht aus den Zahlen hervor, die die Deutsche Bank am Dienstag vorgelegt hat. Demnach betreuten die fusionierten Unternehmen Ende 2016 in Berlin rund 800.000 Kunden – rund 40.000 weniger als noch vor einem Jahr.

In den kommenden Monaten werden nun noch die Filialen Bahnhofstraße 27 (Lichtenrade), Schloßstraße 88 (Steglitz), Gorkistraße 11 (Berliner Bank, Tegel), Mehringdamm 35 (Kreuzberg), Skalitzer Straße 137 (Berliner Bank, Kreuzberg), Bayerischer Platz 9 (Schöneberg) und Müllerstraße 34a (Wedding) geschlossen.

Die Deutsche Bank schließt 188 Filialen in diesem Jahr

"Für die Kunden ist damit aber kaum ein Verlust an Nähe verbunden", versicherte Harald Eisenach, Sprecher der regionalen Geschäftsleitung der Region Ost. Bei den bereits geschlossenen und noch zu schließenden Filialen handele es sich in der Regel um "Filial-Pärchen" aus Berliner Bank und Deutscher Bank, die oft in derselben Straße beheimatet waren. Dementsprechend nehme die Entfernungen für die Kunden in der Regel auch nur unwesentlich zu.

Der Kundenrückg...

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