Gemeinsames Statement von Jennifer Aniston & Co. zum Tod von Matthew Perry: "Vollständig am Boden zerstört"

Gemeinsames Statement von Jennifer Aniston & Co. zum Tod von Matthew Perry: "Vollständig am Boden zerstört"

Die versammelte Promi-Welt trauert um Matthew Perry. Der Schauspieler, der mit der Kultserie 'Friends' zum internationalen Star geworden war, war am Sonnabend (28. Oktober) leblos auf seinem Anwesen in Los Angeles gefunden worden. Er wurde nur 54 Jahre alt.

"Wir waren eine Familie"

Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer, seine Kolleginnen und Kollegen aus 'Friends' hatten bislang zur der Tragödie geschwiegen, doch in der Nacht zu Dienstag waren sie dann noch einmal die unzertrennlichen Freund*innen, die wir aus 10 Staffeln der Erfolgsserie kennen, gaben ein gemeinsames Statement heraus. "Wir alle sind durch den Verlust von Matthew vollständig am Boden zerstört. Wir waren mehr als nur Arbeitskolleg*innen. Wir sind eine Familie", hieß es in der Meldung, die von 'People' veröffentlicht wurde. "Es gibt so viel zu sagen, aber im Moment wollen wir uns die Zeit nehmen, zu trauern und diesen unvorstellbaren Verlust zu verarbeiten. Im Laufe der Zeit, wenn wir dazu bereit sind, werden wir mehr sagen. Jetzt sind unsere Gedanken und unsere Liebe bei Mattys Familie, seinen Freund*innen und allen Menschen weltweit, die ihn liebten."

Matthew Perry und seine 'Friends' eroberten die Welt

Matthew Perry hatte gemeinsam mit Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer zwischen 1994 und 2004 TV-Geschichte geschrieben. 'Friends' wurde weltweit zum Mega-Erfolg. 2021 kam die Crew noch einmal für eine Reunion zusammen. Lisa schrieb zudem das Vorwort für Matthew Perrys Memoiren 'Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing', die Ende 2022 erschienen waren. Darin hatte der Star unter anderem offen über seinen Kampf mit Drogen und Alkohol gesprochen.

Was genau dazu führte, dass er am Sonnabend in seinem Jacuzzi ertrank konnte eine erste Autopsie bislang nicht ermitteln, ein Fremdverschulden wird jedoch ausgeschlossen. Illegale Substanzen waren nicht im Haus, die Rettungskräfte fanden jedoch zahlreiche verschreibungspflichtige Medikamente. Jetzt warten die Untersuchungsbehörden im Fall Matthew Perry auf den toxikologischen Bericht.

Bild: FERNANDO LUCENA/startraksphoto.com