Geschmacklose Geschäftsidee: Jungfrauen im Internet versteigert

Traurig: Auf einer Escort-Seite bieten sich Jungfrauen zum Verkauf an.

Ein Escort-Service bietet im Internet Auktionen an, in denen Jungfrauen an Höchstbietende versteigert werden. Unter den geschmacklosen Geschäftsideen von selbsternannten Unternehmern dürfte diese eine Topposition einnehmen.

Bekannt machte die Firma "Cinderella Escorts" die Versteigerungen von Jungfrauen mit den Anzeigen von zwei Frauen, die ihr erstes Mal auf dem Portal des Unternehmens zum Verkauf anbieten. Das Mindestgebot liegt bei 150.000 Euro. Eine der beiden nennt sich Ariana und will sich mit dem Geld angeblich ihr Studium finanzieren. Auf der Seite des Escort-Unternehmens wird sie als 20-jährige Studentin und "gecheckte Jungfrau" beschrieben, die ihre große Liebe noch nicht gefunden hat. Laut "Bild" lebt sie in Osteuropa, in der Anzeige will sie das Land, in dem sie lebt, allerdings nicht nennen, um anonym zu bleiben.

In Ihrem Profil stehen neben diesen Angaben auch Daten zu ihrem Gewicht, den Maßen sowie persönliche Vorlieben wie Lieblingsparfum, -blumen und -essen. Um ihre Attraktivität unter Beweis zu stellen, sind auf der Seite Fotos von Ariana im Negligé und in Unterwäsche zu sehen. Schwer zu verstehen, warum eine junge Frau auf solch eine Geschäftsidee eingeht. Aber offenbar gibt es für solche geschmacklosen Unternehmungen einen Markt, ansonsten wären die selbsternannten Unternehmer wohl kaum auf so eine Idee gekommen.