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Geständnis in TV-Show: Deswegen machte Ed Sheeran ein Jahr Pause

Ed Sheeran war kurz davor, in eine Drogensucht abzugleiten. (Bild: AP Photo)
Ed Sheeran war kurz davor, in eine Drogensucht abzugleiten. (Bild: AP Photo)

Sich mit Mitte zwanzig aus dem Showgeschäft zurückzuziehen scheint ein wenig früh. Doch Ed Sheeran hatte einen Grund, warum er ein Jahr lang das Rampenlicht mied. Wie er nun gestand, war er auf dem besten Wege, in eine lupenreine Drogensucht abzurutschen.

In der heutigen Glitzerwelt der Popmusik gibt es nur wenige, die so geerdet sind wie er. Ed Sheeran trägt noch immer die gleichen Klamotten, die gleiche Brille und die gleiche Frisur wie zu jener Zeit, als er noch nicht berühmt war. Man könnte meinen, dem Briten setze das Show-Business kaum zu. Doch wie er nun im englischen Fernsehen verriet, habe das Rampenlicht auch ihn geblendet.

In der Sendung von Jonathan Ross erzählte der „Shape of You“-Sänger, dass es ihm sehr wohl schwer gefallen sei, plötzlich berühmt zu sein. „Ich denke, wenn man in dieses Business reinkommt, dann muss man sich richtig darauf einstellen“, sagte Sheeran. „Und ich konnte mich nicht darauf einstellen, weil ich nur auf Tour war und gearbeitet habe. All diese Tücken, von denen man immer liest, genau in die bin ich reingerutscht.“

Sheeran gestand, dass er dabei war, in den Drogensumpf abzurutschen. „Ich hatte vorher nie etwas genommen, aber ich fing an da reinzugeraten. Genau deswegen nahm ich mir das Jahr und verzog mich.“ Das Problem sei vor allem, dass man am Anfang nicht merke, womit man es zu tun habe. „Am Anfang macht alles Spaß, alles beginnt mit einer Party“, so der 26-Jährige. Aber irgendwann mache man das Ganze auch alleine und dann sei das nicht mehr lustig.

Als er merkte, in welche Situation er da geraten war, zog Sheeran die Reißleine. Seine Freundin Cherry und die Musik hätten ihm geholfen, wieder in die Spur zu kommen. „Ich habe mein ganzes Leben darauf hingearbeitet, dorthin zu kommen, wo ich nun bin und das kann ich nicht verlieren wegen etwas, was ich in meiner Freizeit mache“.