Gesundheit: Coronavirus: So ist der Berliner Senat vorbereitet

Berlin. Noch sind in Berlin keine Fälle des Coronavirus’ nachgewiesen worden, der Berliner Senat hat dennoch verschiedene Vorkehrungen getroffen, um mögliche Erkrankte zu behandeln und auf Verdachtsfälle zu reagieren.

Wie Martin Matz, Staatssekretär in der Senatsgesundheitsverwaltung, auf eine schriftliche Anfrage der drei CDU-Abgeordneten Adrian Grasse, Hans-Christian Hausmann und Tim-Christopher Zeelen erklärt, seien grundsätzlich alle 38 Berliner Notfallkrankenhäuser und Notfallzentren für die Behandlung von Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, geeignet. Gesonderte Kapazitäten werden dabei allerdings nicht vorgehalten.

Notwendig seien für die Behandlung nur die Möglichkeit, Patienten einzeln unterzubringen, und Schutzausstattung für die Mitarbeiter – dies sei in allen Krankenhäusern gegeben. Anders sieht es beim Nachweis des Coronavirus aus. Das entsprechende Nachweisverfahren für das Virus werde im Labor der Charité Berlin für alle Berliner Krankenhäuser durchgeführt, so Matz, der dabei auf die einmalige Ausstattung der Charité verweist.

Coronavirus: Behandlung von Patienten wäre in Berlin gewährleistet

Sollte ein Labortest positiv sein, würde das Gesundheitsamt im entsprechenden Bezirk über weitere Maßnahmen des Infektionsschutzes entscheiden. Der behandelnde Arzt wiederum würde die Entscheidung treffen, wie die Therapie aussehen soll.

Die Kliniken, auch mit Blick auf das Personal, sieht der Staatssekretär so ausgestattet, dass eine Versorgung von am Coronavirus erkrankten Pat...

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