"Es gibt niemanden, der davor sicher ist": So bangte Pink um ihren coronakranken Sohn

Popstar Pink in großer Sorge: Sowohl die Sängerin als auch ihr Sohn Jameson waren am Coronavirus erkrankt. So musste sie als Mutter um ihr dreijähriges Kind bangen.

Immer wieder verkünden Prominente über ihre sozialen Medien, dass sie an Corona erkrankt sind. Nun äußerte sich auch Sängerin Pink zu ihrer Erkrankung: In einem Instagram-Live-Video erzählte sie vergangenen Sonntag, wie ihr dreijähriger Sohn Jameson gegen COVID-19 kämpfte. "Es gab viele Nächte, in denen ich geweint habe, und ich habe noch nie in meinem Leben mehr gebetet", so die 40-Jährige, die ebenfalls erkrankt war. "Einmal hörte ich mich sagen: 'Ich dachte, sie hätten uns versprochen, dass unsere Kinder gesund werden. Und es ist nicht garantiert. Es gibt niemanden, der davor sicher ist.'"

Besonders schlimm war der Krankheitsverlauf bei Jameson. "Er hatte drei Wochen lang Fieber, Durchfall und Verstopfung, kotzte, war blass und hatte all die Dinge, die einen als Mama zu Tode erschrecken", so Pink. In der Zeit fühlte sie sich wie in einer Achterbahn. "Es ging wirklich rauf und runter, und ich habe zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder einen Nebulisator benutzt", so die Sängerin, die auch an Asthma leidet. "Carey sagte mir immer wieder, ich sollte es einfach mit Whiskey verscheuchen", so Pink über Aussagen ihres Ehemanns.

"Bitte. Bleiben Sie. Zuhause."

Inzwischen habe sich die Familie nach ihrer Isolationszeit wieder erholt, ihre Tochter Willow und ihr Mann Carey Hart seien gesund geblieben. "Erst vor wenigen Tagen wurden wir erneut getestet und sind jetzt glücklicherweise negativ."

Nun setzt sich die Sängerin im Kampf gegen Corona ein: Wie sie nun auf Instagram verkündete, wolle sie 500.000 Dollar an den Notfallfonds des Universitätsklinikums in Philadelphia sowie 500.000 Dollar an den COVID-19-Krisenfonds des Bürgermeisters von Los Angeles spenden. "DANKE an all unsere Fachleute im Gesundheitswesen und an alle Menschen auf der Welt, die so hart daran arbeiten, unsere Lieben zu schützen. Sie sind unsere Helden!", schrieb sie dazu. "Diese nächsten zwei Wochen sind entscheidend: Bitte bleiben Sie zu Hause. Bitte. Bleiben Sie. Zuhause."