Gina-Lisa Lohfink: Angebliche Vergewaltiger zeigen sie an

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Die Geschichte um Gina-Lisa Lohfinks (29) angebliche Vergewaltigung nimmt kein Ende. Wie “Spiegel Online” berichtet, haben jetzt auch die vermeintlichen Täter Strafanzeige gegen das Model erstattet - wegen Verleumdung, Beleidigung und übler Nachrede.

Die Anzeige soll sich auf Äußerungen beziehen, die Lohfink Ende Juni vor dem Gebäude des Berliner Kriminalgerichts gemacht haben soll. Dort läuft derzeit ein Prozess wegen falscher Verdächtigung gegen sie. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer wegen Vergewaltigung waren zuvor eingestellt worden.

Anzeige wegen Beleidigung

Die neue Anzeige nimmt Bezug darauf, dass Lohfink vor laufenden Kameras gesagt haben soll, dass einer der beiden Männer vor Gericht “rotzfrech” gelogen hätte. Auch der Satz “Ich wollte nicht mit den beiden Liebe machen” soll gefallen sein. Gestellt wurde die Anzeige laut dem Bericht am 5. August. Lohfink selbst äußerte sich dazu bisher nicht.

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Die Vergewaltigungs-Vorwürfe Lohfinks haben in den letzten Monaten ein riesiges Medieninteresse hervorgerufen und zu einer öffentlichen Debatte geführt. Von der fraglichen Nacht existiert ein Sexvideo, auf dem Lohfink “Nein” und “Hör auf” sagt. Die Staatsanwaltschaft geht allerdings davon aus, dass diese Äußerungen nicht in Bezug auf den Geschlechtsverkehr, sondern auf das Filmen getroffen wurden.

Foto(s): imago/Mauersberger