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Fix! Bayern angelt sich Gladbach-Talent Cuisance

Der FC Bayern wird neben Philippe Coutinho vom FC Barcelona auch Mickael Cuisance von Borussia Mönchengladbach verpflichten.

"Das kann ich auch bestätigen", sagte Hasan Salihamidzic nach dem 2:2 zwischen dem FC Bayern und Hertha BSC am Freitagabend: "Es fehlen ein paar Details. Ihn werden wir auch nach München holen."

Am Samstag bestätigten die Gladbacher, dass Einigung mit Bayern erzielt worden sei. "Cuisance wechselt mit sofortiger Wirkung zum Rekordmeister", schrieben die Fohlen auf Twitter. Nach einem Medizincheck am Freitag in München unterzeichneten die beiden Klubs am Samstag die Transferverträge.

Die Ablöse für den seit Freitag 20-Jährigen wird nach SPORT1-Informationen etwa zehn Millionen Euro betragen.

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Salihamidzic schwärmt von Cuisance

Der zentrale Mittelfeldspieler hatte eine starke Premierensaison 2017/18 bei der Borussia gespielt, in der vergangenen Saison kam er aufgrund von Verletzungen jedoch selten zum Einsatz. Vor der aktuellen Spielzeit forderte er plötzlich eine Stammplatzgarantie und zog sich den Zorn der Gladbach-Fans zu.

"Wir führen seit vielen Wochen Gespräche mit dem Spieler und seinem Management. Es ist überraschend für mich, dass die Unzufriedenheit so groß ist bei einem 19-Jährigen, dass er eine Stammplatz-Garantie fordert, die kein Spieler bei uns hat", hatte Sportdrektor Max Eberl der Rheinischen Post gesagt.

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Salihamidzic schwärmte: "Er ist ein großes Talent mit sehr viel Potenzial. Er hat große Stärken im Ballbesitzfußball. Der Spieler wird auf sich aufmerksam machen, weil er Mentalität hat, weil er eine hervorragende Technik hat, weil er einen hervorragenden linken Fuß hat. Er ist ein Spieler, der sich hier entwickeln wird und an dem wir viel Freude haben werden in Zukunft."

Cuisance ist der sechste Neuzugang der Münchner. Bereits im Frühjahr hatte der Rekordmeister Weltmeister Lucas Hernandez für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid, Benjamin Pavard (Stuttgart/35 Millionen) und Jann-Fiete Arp (Hamburg/3 Millionen) verpflichtet.