Mit ihrem Sieg bei "American Idol" begann ein echtes Country-Märchen: Carrie Underwood nahm 2005 an der vierten Staffel der US-Show teil und hat seitdem alles abgeräumt, was abzuräumen war. Die Castingshow als Karriere-Sprungbrett? Bei ihr hat es geklappt. Welche ehemaligen Castingshow-Kandidatinnen und -Kandidaten noch den Sprung schafften, zeigt die Galerie. (Bild: Getty Images/Kevin Winter) (Getty Images/Kevin Winter)
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Carrie Underwood
Sieben Grammys, neun American Music Awards, über 60 Millionen verkaufte Tonträger, und einen eigenen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame" hat sie auch schon: Carrie Underwood legte nach ihrer Teilnahme bei "American Idol" genau die große Karriere hin, von der so viele Castingshow-Kandidatinnen und -Kandidaten träumen. Am 10. Juni veröffentlicht sie ihr neues Album "Denim & Rhinestones". (Bild: The Recording Academy/Rich Fury) (The Recording Academy/Rich Fury)
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Kelly Clarkson
Kelly Clarkson bei "American Idol", lange her. Sie gewann 2002 die allererste Staffel des Erfolgsformats, zarte 20 war sie damals. Inzwischen ist Clarkson 40 Jahre alt - und hat immer noch riesigen Erfolg. (Bild: Kevin Winter/Getty Images) (Kevin Winter/Getty Images)
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Kelly Clarkson
Erst R'n'B, später Rock-Pop, funktioniert hat beides: Seit Beginn ihrer Karriere hat Kelly Clarkson etwa 70 Millionen Tonträger verkauft. Damit gilt sie als eine der erfolgreichsten Castingshow-Teilnehmerinnen überhaupt. (Bild: Getty Images/Kevin Winter) (Getty Images/Kevin Winter)
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One Direction
One Direction - was war das für ein Hype Anfang der 2010-er! Zu Beginn der siebten "X Factor"-Staffel noch als Einzelkandidaten angetreten, wurden (von links) Liam Payne, Louis Tomlinson, Harry Styles, Zane Malik und Niall Horan schließlich zu einer irisch-britischen Boyband zusammengeworfen. Die Bilanz fünf Jahre später: vier Nummer-eins-Alben in Großbritannien, ebenfalls vier in den USA. (Bild: Getty Images/Ian Gavan) (Getty Images/Ian Gavan)
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Harry Styles
One Direction verkauften gemeinsam knapp 70 Millionen Tonträger, zuletzt versuchten es die einzelnen Bandmitglieder trotzdem solo. Zumindest bei Harry Styles (Bild) hat sich das Wagnis gelohnt. Sein Solo-Album "Fine Lines" (2019) wurde in den USA bereits mit Dreifach-Platin ausgezeichnet, kürzlich legte Styles mit "Harry's House" nach und landete wieder ganz oben - Platz eins unter anderem in den USA, Großbritannien und Deutschland. (Bild: Getty Images/Gareth Cattermole) (Getty Images/Gareth Cattermole)
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Leona Lewis
2006 gewann Leona Lewis bei "The X Factor", ein Jahr später dominierte sie mit dem Album "Spirit" bereits weltweit die Charts. Ihr größter Hit damals: "Bleeding Love". (Bild: Getty Images/Jo Hale) (Getty Images/Jo Hale)
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Leona Lewis
Die ganz großen Charterfolge gab es zuletzt nicht mehr, im Showgeschäft hat sich Leona Lewis aber trotzdem nachhaltig etabliert. In jüngerer Vergangenheit kehrte die Britin auch immer wieder zu ihren Castingshow-Wurzeln zurück - allerdings nicht als Kandidatin, sondern als Jurorin, unter anderem auch mehrfach bei "The X Factor". (Bild: Getty Images/Arnold Jerocki) (Getty Images/Arnold Jerocki)
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Paul Potts
Als Paul Potts 2007 zum ersten Mal die "Britain's Got Talent"-Bühne betrat, rechneten viele mit einem dieser etwas peinlichen Auftritte, die eben auch zum Castingshow-Geschäft gehören. Dann begann er Puccini zu singen und ließ alle Zweifler sofort verstummen. Sein Auftritt zeigte: nicht nur als Pop-Sänger, sondern auch als klassischer Tenor kann man es in so einem Format schaffen. (Bild: Getty Images/Rob Loud) (Getty Images/Rob Loud)
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Paul Potts
Der ehemalige Handyverkäufer wird zum gefeierten Tenor - diese einmalige Geschichte wurde 2013 sogar verfilmt ("One Chance - Einmal im Leben"). Paul Potts veröffentlicht bis heute regelmäßig Musik, vor allem in Deutschland kaufen nach wie vor viele Fans seine CDs. (Bild: Getty Images/Gregg DeGuire) (Getty Images/Gregg DeGuire)
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Usher
Einige haben es vielleicht fast schon wieder vergessen, aber auch für ihn begann alles mit einer Castingshow: 1991 trat Usher Raymond als damals 13-Jähriger bei "Star Search" im US-Fernsehen auf. Kurz darauf unterschrieb er seinen ersten großen Plattenvertrag. (Bild: Brenda Chase/Getty Images) (Brenda Chase/Getty Images)
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Usher
Ende der 90-er avancierte Usher zu einem der größten Stars der R'n'B-Szene, bis heute erzielen seine Alben regelmäßig hohe Chartplatzierungen. Knapp 100 Millionen verkaufte Tonträger, acht Grammys, acht American Music Awards - eine Wahnsinnskarriere! (Bild: Getty Images/Rich Fury) (Getty Images/Rich Fury)
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Carly Rae Jepsen
"American Idol", "The X Factor", "Britain's Got Talent": Vor allem das britische und das amerikanische Fernsehen brachten viele Castingshow-Stars hervor. In den späten 2000-ern schaffte es dann auch mal jemand aus Kanada: Carly Rae Jepsen erreichte 2007 zwar nur Platz drei bei "Canadian Idol", ging aber trotzdem als Gewinnerin aus dem Format hervor. (Bild: Getty Images/Kevin Winter) (Getty Images/Kevin Winter)
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Carly Rae Jepsen
Carly Rae Jepsen singt 2019 beim NBA All-Star Game (Bild): Das ist die Art Bühne, auf der sie sich wohlfühlt. Nach ihrem Durchbruch mit "Call Me Maybe" (2012) landete die Kanadierin weitere internationale Hits, inzwischen hat sie weltweit über 25 Millionen Platten verkauft. (Bild: Getty Images/Streeter Lecka) (Getty Images/Streeter Lecka)
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Adam Lambert
Er hat sich im Lauf der Jahre ganz schön gewandelt, ein bunter Vogel war er aber schon immer. Na, erkennen Sie ihn? Das ist Adam Lambert zu Beginn seiner Karriere. Bei "American Idol" belegte er 2009 den zweiten Platz, entscheidend für seinen späteren Erfolg war dabei vor allem ein Auftritt: seine Performance von "Bohemian Rhapsody". (Bild: Getty Images/Kevin Winter) (Getty Images/Kevin Winter)
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Adam Lambert
Man hatte lange nach einem "Ersatz" für Freddie Mercury gesucht, ihm traute man es zu: Nachdem er bei "American Idol" eindrucksvoll sein Können bewiesen hatte, engagierten Brian May (Bild, rechts) und seine Queen-Kollegen Lambert als Live-Sänger. Seit 2012 gab es mehrere gemeinsame Tourneen, parallel dazu veröffentlicht Lambert auch regelmäßig Solo-Musik. (Bild: Getty Images/Cole Bennetts) (Getty Images/Cole Bennetts)
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Anastacia
Sie verpasste 1998 bei der MTV-Sendung "The Cut" zwar den Sieg, doch nach ihrer Teilnahme bei dem Gesangswettbewerb rissen sich die großen Labels förmlich um Anastacia - der Beginn einer steilen Pop-Karriere. (Bild: Getty Images/Joe Raedle) (Getty Images/Joe Raedle)
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Anastacia
Auffällig getönte Brillen waren lange ihr Markenzeichen, heute tritt Anastacia gerne auch mal etwas dezenter auf. Ihre herausragende Stimme spricht letztlich ja auch für sich. Insgesamt verkaufte die Sängerin und Songschreiberin aus Chicago knapp 14 Millionen Tonträger, auch ihre letzte Platte ("Evolution", 2017) kam wieder gut an und kletterte bis auf Platz zwölf in den deutschen Charts. (Bild: Getty Images/Cedric Ribeiro) (Getty Images/Cedric Ribeiro)
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Jennifer Hudson
Viele Castingshow-Teilnehmer träumen von einer großen Pop-Karriere, bei ihr kam noch einiges mehr dabei heraus. 2004 machte Jennifer Hudson bei "American Idol" mit, nur zwei Jahre später war sie schon als Duett-Partnerin auf Meat Loafs Album "Bat Ouf Of Hell III" (2006) zu hören. Parallel zur Gesangskarriere legte Hudson auch noch einen rasanten Aufstieg in Hollywood hin - ihr Debüt feierte sie 2006 in "Dreamgirls". (Bild: Getty Images/Bowers) (Getty Images/Bowers)
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Jennifer Hudson
Für ihren Auftritt in "Dreamgirls" wurde Jennifer Hudson direkt mit einem Golden Globe und einem Oscar ausgezeichnet, kurz darauf gewann sie mit ihrer Debüt-Platte "Jennifer Hudson" (2008) einen Grammy in der Kategorie "Bestes R'n'B Album". Ihren letzten ganz großen Auftritt hatte sie 2021 im Biopic "Respect" - Hudson spielte die Queen of Soul Aretha Franklin. (Bild: Getty Images/Leon Bennett) (Getty Images/Leon Bennett)
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Little Mix
Little Mix, sagt Ihnen nix? Es mag daran liegen, dass der Hype nie so richtig bei uns angekommen ist, der größte Erfolg in den deutschen Charts war Platz 18 mit dem Album "Confetti" (2020). In ihrer britischen Heimat ist die Gruppe, die 2011 bei "The X Factor" den Sieg holte, umso erfolgreicher. (Bild: Getty Images/Ben A. Pruchnie) (Getty Images/Ben A. Pruchnie)
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Little Mix
Anfangs noch ein Quartett, sind Little Mix inzwischen zum Trio zusammengeschrumpft. Von links: Perrie Edwards, Leigh-Anne Pinnock und Jade Thirlwall. Aber auch zu dritt mischen sie weiter kräftig die Charts auf. Alle sechs Alben erzielten Top-vier-Platzierungen, insgesamt verkaufte die Gruppe etwa 50 Millionen Tonträger - damit gehören Little Mix zu den erfolgreichsten Girlbands aller Zeiten. (Bild: Getty Images/Jeff Spicer) (Getty Images/Jeff Spicer)
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Fifth Harmony
2012 nahm Camila Cabello (Mitte) an der US-Version der Castingshow "X Factor" teil. Obwohl sie eigentlich schon ausgeschieden war, holte sie Juror Simon Cowell zurück und formte mit ihr die Girlgroup Fifth Harmony - ein echter Volltreffer, die Band hatte riesigen Erfolg. Von links: Dinah Jane Hansen, Allyson Brooke Hernandez, Camila Cabello, Lauren Michelle Jauregui und Normani Kordei Hamilton. (Bild: Getty Images / Anthony Harvey) (Getty Images / Anthony Harvey)
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Camila Cabello
Camila Cabello stieg 2016 wieder aus bei Fifth Harmony, hat damit aber alles richtig gemacht. Mit der Band verkaufte sie über 20 Millionen Platten, 2018 landete sie mit ihrem Solo-Debüt "Camila" direkt an der Spitze der US-Charts. Darüber hinaus kann die 25-Jährige auch schon vier American Music Awards, vier MTV Video Music Awards sowie zwei Grammy-Nominierungen vorweisen. (Bild: Getty Images/Michael Loccisano) (Getty Images/Michael Loccisano)
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Susan Boyle
Eine ähnliche Geschichte wie die von Paul Potts, viele werden sich noch erinnern: 2009 trat Susan Boyle, damals 47, bei "Britain's Got Talent" an - und die ganze Welt war verzaubert von ihrem Gesang. Ihre Darbietung von "I Dreamed A Dream" aus dem Musical "Les Misérables" wurde zu einem viralen Hit, Boyle holte am Ende Platz zwei in der Castingshow. (Bild: Getty Images/Getty Images) (Getty Images/Getty Images)
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Susan Boyle
Ein paar Monate im Rampenlicht und das war's dann wieder? Nein. Es gab in den letzten Jahren nur wenige Schlagzeilen rund um Susan Boyle, sie ist aber immer noch da und weiterhin als Sängerin erfolgreich. Sieben Studioalben veröffentlichte die Britin nach ihrer Castingshow-Teilnahme, ihr letztes Best-of ("Ten", 2019) landete immerhin auf Platz fünf in den britischen Charts. (Bild: Getty Images/Gregg DeGuire) (Getty Images/Gregg DeGuire)
In eine Castingshow gehen und dann ganz groß rauskommen? Zumeist bleibt es ein Traum, aber manchmal gehen Träume ja auch in Erfüllung. Die Galerie zeigt, welche Castingshow-Kandidaten es geschafft haben und zu internationalen Superstars wurden.