Das sind die größten Flops der Filmgeschichte
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Vor Kino-Flops ist niemand gefeit
Der Zuschauer, das unbekannte Wesen: Seit es Kinos gibt, versucht Hollywood herauszufinden, was das Publikum interessiert - und liegt immer noch regelmäßig komplett daneben. Diese 25 Filme machten - inflationsbereinigt - mehr als 100 Millionen Dollar Verlust, oft auch aufgrund der riesigen Marketingkosten. Und ja, auch der "Terminator" ist darunter ... (Bild: 2019 Twentieth Century Fox) - 2/26
Platz 25: Sahara - Abenteuer in der Wüste (2005)
Matthew McConaughey (rechts) und Penélope Cruz erleben "Abenteuer in der Wüste"? Was auf dem Papier vielleicht wie ein sicherer Kassenschlager aussah, floppte grandios: "Sahara" kostete 160 Millionen Dollar, der Verlust belief sich auf geschätzt 103 Millionen Dollar. (Bild: Universum Film GmbH) - 3/26
Platz 24: Der 13te Krieger (1999)
Bei "Der 13te Krieger" (1999) beträgt die Verlustspanne 69 bis 129 Millionen Dollar - warum also gilt das Historienepos mit Antonio Banderas also als größerer Flop als "Lone Ranger"? Stichwort: Inflation. Jene 69 bis 129 Millionen Dollar entsprechen heute einem Verlust von 106 bis 198 Millionen. (Bild: Concorde) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 23: 47 Ronin (2013)
Keanu Reeves kann heilfroh sein, dass "John Wick" schon im Kasten war, als "47 Ronin" 2013 in die Kinos kam. Sonst hätte er die Rolle, mit der er ein Jahr später wieder erfolgreich war, vermutlich gar nicht bekommen: In den freundlichsten Rechnungen machte das Historien-Fantasy-Samurai-Spektakel "47 Ronin" mindestens 106 Millionen Dollar Miese. (Bild: Universal Pictures) - 5/26
Platz 22: Windtalkers (2002)
Dass in einem Film über Navajo-Codierer die Navajo-Codierer seltener im Bild sind als Nicolas Cage: geschenkt. Dass ein 120 Millionen Dollar teures Kriegsepos wie "Windtalkers" zu den "zehn historisch inkorrektesten Militärfilme überhaupt" gezählt wird, kann auch passieren. Nur sollte es dann nicht noch Verluste machen, die nach heutiger Rechnung rund 108 Millionen US-Dollar groß waren. (Bild: Fox) - 6/26
Platz 21: Evan Allmächtig (2007)
81 Millionen Dollar Budget, 484,6 Millionen Dollar Einnahmen: "Bruce Allmächtig" mit Jim Carrey als Vertretungsgott war ein voller Erfolg. Die Fortsetzung "Evan Allmächtig" nicht: Wie Steve Carell für 175 Millionen Dollar zum modernen Noah gemacht wurde, interessierte kaum jemanden. Das Studio blieb auf einem inflationsbereinigten Verlust von 109 Millionen Dollar sitzen. (Bild: Universal Pictures / CafeFX) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 1: Battlefield Earth - Kampf um die Erde
Ja, das ist John Travolta als Alien-Schurke. Und ja, da kommen Schläuche aus seiner Nase. Die Vorlage zu dem 100-Millionen-Dollar-Sci-Fi-Desaster lieferte Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. "Battlefield Earth" wurde mit insgesamt neun Goldenen Himbeeren ausgezeichnet, darunter für den schlechtesten Film des Jahrzehnts. (Bild: Concorde) - 8/26
Platz 19: Gemini Man (2019)
Profikiller (Will Smith, rechts) trifft auf seinen Klon (ein digital erzeugter Will Smith): Auch wenn die Effekte beeindruckend waren, wirklich überzeugen konnte Ang Lees Action-Thriller "Gemini Man" weder Kritik noch Publikum. Sein Budget von etwa 140 Millionen Dollar spielte der Film zwar an der Kinokasse wieder ein, unter dem Strich stand dennoch ein Verlust von mindestens 111 Millionen Dollar. (Bild: Paramount /Universal ) - 9/26
Platz 18: Terminator: Dark Fate (2019)
Sie kamen alle zurück: James Cameron als Produzent, dazu Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger in den Hauptrollen. Doch auch "Terminator: Dark Fate" konnte das SciFi-Franchise nicht wiederbeleben - im Gegenteil: Bei einem Budget von knapp 200 Millionen Dollar machte das Studio letztendlich mindestens 112 Millionen Dollar Verlust, schätzen Experten. (Bild: 2019 Twentieth Century Fox) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 17: Milo und Mars (2011)
150 Millionen Dollar investierte Disney in die Verfilmung des Kinderbuchs "Milo und Mars": Aufgenommen im Motion-Capture-Verfahren und blitzsauber in 3D umgesetzt bekam das Auge viel geboten. Aber Kopf und Herz mussten hungern: Das Animationsabenteuer war ein Mega-Flop und spielte weltweit nur etwa 39 Millionen Dollar ein. Die Verluste dürften sich im Bereich von mindestens 114 Millionen US-Dollar bewegen. (Bild: Disney) - 11/26
Platz 16: Monster Trucks (2016)
Der Begriff "Monster Trucks" wurde im gleichnamigen Film 2016 wortwörtlich ausgelegt: Ein Monster nistet sich im Truck eines Schülers ein und kämpft mit ihm fortan gegen einen fiesen Konzernchef. Das Bemerkenswerte? Dass man bei Paramount dachte, dass sich damit ein Blumentopf gewinnen ließe: Satte 125 Millionen US-Dollar stopfte das Studio in die Produktion und erlitt Monsterverluste von rund 116 Millionen Dollar. (Bild: Paramount Pictures) - 12/26
Platz 15: Der Untergang des Römischen Reiches (1964)
Die nackten Zahlen sehen für "Der Untergang des Römischen Reiches" (1964) noch ganz gut aus: Die Verluste des Sandalen-Epos betrugen nur 14,3 Millionen Dollar. Aber eben zu einer Zeit, in der ein Budget von 18,4 Millionen US-Dollar noch astronomisch war. Heute würde der Verlust einer Summe von 118 Millionen US-Dollar entsprechen. Kein Wunder, dass Produzent Samuel Bronston daran bankrott ging. (Bild: WVG Medien) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 14: Der Schatzplanet (2002)
Ein Disney-Trickfilm ist eigentlich eine sichere Bank. Eigentlich: Mit "Der Schatzplanet", einer abgespacten Version des Klassikers "Die Schatzinsel", fielen die "Arielle"-Regisseure John Musker und Ron Clements 2002 auf die Nase - 121 Millionen Dollar Verluste aus heutiger Sicht. Und das trotz wohlwollender Kritiken, Oscarnominierung und großer Marketing-Kampagne. (Bild: Disney) - 14/26
Platz 13: Stadt, Land, Kuss (2001)
Großer Cast, großer Reibach? Nicht unbedingt. In der Komödie "Stadt, Land, Kuss" spielten neben Andie MacDowell und Warren Beatty auch Diane Keaton, Goldie Hawn und Charlton Heston mit - womit das 90-Millionen-Dollar-Budget gut investiert schien. Da der Film jedoch nur 10,4 Millionen wieder einspielte, dürften die Verluste 85 Millionen Dollar betragen haben, was heute 123 Millionen entspricht. (Bild: Studiocanal) - 15/26
Platz 12: Supernova (2000)
"Supernova" war so schlecht, dass die Regisseure nichts damit zu tun haben wollten. Ja, Plural: Nachdem "Red Heat"-Macher Walter Hill die Produktion im Streit verlassen hatte, übernahm zuerst Jack Sholder und schließlich Francis Ford Coppola. Am Ende wollte keiner seinen Namen unter das Sci-Fi-Desaster setzen. Stattdessen trägt die Verantwortung für die 123 Millionen Dollar Verlust nun ein gewisser Thomas Lee. (Bild: Metro-Goldwyn-Mayer) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 11: Stealth (2005)
Es hätte wohl eine moderne Version von "Top Gun" werden sollen - und wurde stattdessen zum geistigen und finanziellen Tiefflieger: "Stealth" legte 2005 eine komplette Bruchlandung hin. Das Budget des Pilotenfilms war mit 135 Millionen Dollar fast so hoch wie der Schuldenberg, der die High-Tech-Flugzeuge nun begräbt: 126 Millionen Dollar. (Bild: Sony) - 17/26
Platz 10: Heaven's Gate (1980)
Lange Zeit galt der epische Spätwestern als größter und teuerster Kinoflop aller Zeiten: Bei "Heaven's Gate" überzog Regisseur Michael Cimino sein ohnehin rekordverdächtiges Budget von 20 Millionen Dollar um mehr als das Doppelte, während der Film an den Kinokassen und bei der Kritik floppte. Nach heutigen Maßstäben erlitt das Studio einen Verlust von rund 126 Millionen Dollar. (Bild: Capelight Pictures) - 18/26
Platz 9: Alamo (2004)
Ohne John Wayne geht es offenbar nicht: 44 Jahre, nachdem der Westernstar den US-Volkshelden Davy Crockett gespielt hatte, entstand in Hollywood ein neuer Film über die Schlacht von "Alamo". Der wurde von der Kritik gut angenommen, allen voran der neue Hauptdarsteller Billy Bob Thornton. Doch dem Publikum schien ein Alamo-Film zu genügen: Das Schlachtenepos wurde zum 127-Millionen-Dollar-Verlustgeschäft. (Bild: Buena Vista) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 8: Das Zeiträtsel
Zwar basiert "Das Zeiträtsel" auf einem Bestseller und auch die Besetzungsliste konnte sich mit Reese Witherspoon (links), Oprah Winfrey und Chris Pine sehen lassen. Doch das half nichts: Sein Budget von 100 bis 130 Millionen Dollar nahm das Abenteuer zwar wieder ein. Nach Abzug aller Kosten jedoch blieb für Disney ein geschätzter Verlust von 133 Millionen Dollar. (Bild: Disney) - 20/26
Platz 7: John Carter (2012)
Wenn ein Filmprojekt schon dreimal gescheitert ist, kann man es a) aufgeben oder b) 264 Millionen Dollar reinstecken und das Beste hoffen. Im Fall von "John Carter" entschied sich Disney für letztere Option und ließ weitere 100 Millionen für Werbung springen. Optimisten schätzen, dass das Studio damit 136 Millionen Dollar einbüßte. (Bild: 2011 Disney / John Carter Erb Inc.) - 21/26
Platz 6: Final Fantasy (2001)
Über 130 Millionen Dollar verschlang der komplett computeranimierte Science-Fiction-Film "Final Fantasy - Die Mächte in Dir" (2001). Und ungefähr genauso hoch sind nach heutiger Rechnung die Verluste, die die Verfilmung des gleichnamigen Videospielhits machte. 150 Digitalkünstler und 20 Computeranimatoren schufen ein visuelles Wunderwerk, dem es aber an Herz und Gefühl fehlte. (Bild: Columbia TriStar) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 5: "Titan A.E." (2000)
Der Trickfilm "Titan A.E." ist völlig an Ihnen vorbeigegangen? Nicht nur an Ihnen: Lediglich 36,8 Millionen US-Dollar spielte der Sci-Fi-Streifen im Jahr 2000 ein - und das bei einem geschätzten Budget von 75 bis 90 Millionen Dollar. Seine Animationsabteilung machte Fox daraufhin dicht. Immerhin hatten die Verluste einen Gegenwert von heute 148 Millionen Dollar. (Bild: Fox) - 23/26
Platz 4: "Sinbad - Der Herr der sieben Meere" (2003)
Die 60 Millionen Dollar, die die Herstellung von "Sindbad" kostete, spielte der Trickfilm 2003 zwar mit leichtem Plus wieder ein. Nur reichte das nicht: Alles in allem versanken 125 Millionen US-Dollar auf dem Grund der sieben Meere, deren Herr der titelgebende Held sein sollte. Da das heute einem Betrag von 174 Millionen Dollar entspräche, gilt das Dreamworks-Projekt als eines der größten Millionengräber der Filmgeschichte. (Bild: Universal) - 24/26
Platz 3: Lone Ranger (2013)
Merke: Auch ein Film, der 260,5 Millionen US-Dollar einspielt, kann ein Riesenflop sein. Nämlich dann, wenn rund 250 Millionen Dollar allein für den Dreh verpulvert wurden und zwischen 100 und 200 Millionen Dollar ausgegeben wurden, um "Lone Ranger" zu bewerben. Konservativ geschätzt machte der Film, so die Experten, einen Verlust von mindestens 175 Mio. Dollar. (Bild: Disney Enterprises / Jerry Bruckheimer / Peter Mountain) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Platz 2: Die Piratenbraut (1995)
"Die Piratenbraut" war 1995 der bis dato größte Flop der Kinogeschichte: 98 Millionen Dollar Produktionskosten, 18 Millionen Dollar Einspielergebnisse. Mit Werbekosten und allem drum und dran setzte die Produktionsfirma 89 Millionen Dollar in den Sand, was heute etwa 176 Millionen Dollar entspricht. (Bild: Getty Images / Hulton Archive) - 26/26
Platz 1: Mortal Engines (2018)
"Von Produzent Peter Jackson": Dieser Hinweis genügte offensichtlich nicht. Lange Zeit wollte der "Herr der Ringe"-Regisseur den Sci-Fi-Stoff um gegeneinander kämpfende Städte selbst verfilmen, kam jedoch nie dazu. Als "Mortal Engines" 2018 von seinem Kollegen Christian Rivers in die Kinos kam, floppte das Spektakel grandios. Unterm Strich schätzen Experten, dass der Film sage und schreibe 178 Millionen Dollar Verlust einfuhr. (Bild: Universal Pictures)