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Gründliches Einseifen der Hände hält Keime in Schach

Sorgfältig und vor allem lange genug einseifen - das ist beim Händewaschen wichtig.
Sorgfältig und vor allem lange genug einseifen - das ist beim Händewaschen wichtig.

Eine Erkältung kann mit einem Händeschütteln beginnen. Jährlich erinnert daher am 15. Oktober der Internationale Hände-Waschtag daran, wie sich die Keime in Schach halten lassen.

Köln (dpa/tmn) - Das A und O beim Händewaschen ist genug Zeit. 20 bis 30 Sekunden sollten die Hände gründlich eingeseift werden, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die meisten Menschen nehmen sich diese Zeit nicht.

So geht es richtig: Zuerst werden die Hände unter fließendem Wasser nass gemacht. Ob warm oder kalt, ist dabei egal. Dann wird am besten mit einer milden, pH-neutralen Waschsubstanz rund eine halbe Minute eingeseift und danach unter fließendem Wasser abgespült. Zum Schluss werden die Hände an einem sauberen Tuch sorgfältig abgetrocknet.

Krankheitserreger werden schnell von Hand zu Hand weitergereicht: Ob beim festen Händedruck oder über Computermaus, Telefonhörer und Türklinke. Über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen gelangen sie dann in den Körper. Regelmäßiges Händewaschen kann diesen Übertragungsweg leicht unterbrechen.