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Grammys 2019: Das sind die großen Gewinner

Childish Gambino und Kacey Musgraves holen sich die wichtigsten Preise bei der Grammy-Verleihung. Aber auch Dua Lipa und Lady Gaga haben Grund zur Freude.

Childish Gambino alias Donald Glover (35) war bei der Grammy-Verleihung im Staples Center von Los Angeles zwar nicht selbst anwesend, konnte sich aber über die Auszeichnung "Lied des Jahres" freuen: Er wurde für "This Is America" geehrt. Zudem gewann er unter anderem auch in der Kategorie "Bestes Musikvideo" und "Beste Aufnahme".

Den Preis für das "Album des Jahres" sicherte sich Kacey Musgraves (30) für "Golden Hour". Sie siegte zudem in den Kategorien "Bestes Countryalbum", "Bester Countrysong" und "Beste Country-Solodarbietung". Cardi B (26) feierte ebenfalls einen großen Erfolg, sie durfte sich über einen Grammy für das beste Rap-Album ("Invasion of Privacy") freuen. Lady Gaga (32) holte sich drei Trophäen, zusammen mit Bradley Cooper (44) gewann sie den Grammy für die beste Popdarbietung eines Duos, außerdem wurde sie für den besten Song für visuelle Medien ausgezeichnet und auch in der Sparte "Beste Pop Solo Performance" sicherte sie sich einen Preis.

Streit um Ariana Grande

Freude auch bei Dua Lipa (23): Sie wurde zur besten neuen Künstlerin gekürt und gewann einen Grammy für die beste Dance-Aufnahme. Nicht anwesend war Ariana Grande (25), die den Musikpreis in der Kategorie "Best Pop Vocal Album" für "Sweetener" absahnte. Ihrer Absage war ein Streit mit den Grammy-Produzenten vorausgegangen. Die Sängerin widersprach Aussagen über einen geplanten Auftritt, wonach es für sie "zu spät gewesen sei, um etwas zusammenzustellen". Völliger Quatsch, stellte die Sängerin via Twitter klar und bezichtigte dabei den Veranstalter der Show der Lüge: "Ich habe bislang meinen Mund gehalten, aber jetzt lügst du über mich."

Natürlich hätte sie einen Auftritt auch kurzfristig umsetzen können, so die Sängerin. Der wahre Grund der Absage sei gewesen, dass "ihre Kreativität und ihr Selbstausdruck" erstickt worden wäre.

Foto(s): imago/UPI Photo