Streit ums Rasenmähen: Anwohner empören sich über Wiese am Decksteiner Weiher

Weil immer mehr Insekten sterben, halten viel Rasenpflege nicht für zeitgemäß.

Zugegeben, ein englischer Rasen sieht ordentlich aus. Für tierische Grasbewohner und Nahrungssammler ist er allerdings vollkommen wertlos. Diese Erkenntnis ist so wichtig, weil die Nachricht von dem drastischen Insektensterben in den vergangenen Jahren die Runde macht. Forschern zufolge gingen 40 Prozent der Insektenarten weltweit zurück. Und ein Drittel der Arten ist vom Aussterben bedroht. Als einen der wichtigsten Gründe für das Insektensterben nennen sie den Verlust von Lebensraum. Deswegen lassen mittlerweile Gartenbesitzer ihre Wiesen wachsen und die Pflanzen darin blühen. Die Stadt Köln hat die Rasenflächen im städtischen Grün allerdings in den vergangenen Wochen zu Beginn der Blütezeit an manchen Stellen gemäht, wie beispielsweise am Decksteiner Weiher – und damit Kritik bei der Bevölkerung geerntet. „Das zu dieser Zeit zu tun, lässt sich nach allem, was wir heute über das Insektensterben wissen, wirklich nicht mehr vertreten“, sagt etwa die Lindenthalerin Christina...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta