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Grease: John Travolta: „Die Melodien vergesse ich nie“

„Grease“ ist das englische Wort für Schmiere, und davon trug Travolta (hier mit Olivia Newton-John) 1978 reichlich im Haar

Seine Rolle als Rechtsanwalt in der Serie „American Crime Story“ über den legendären O.-J.-Simpson-Prozess brachte ihm im vergangenen Jahr noch einmal eine Nominierung für den Golden Globe ein. Doch sonst ist es ein wenig still geworden um John Travolta. Zuletzt hat der 64-Jährige eine digital restaurierte Fassung des Welterfolgs „Grease“ vorgestellt. Wir trafen ihn aus diesem Anlass zu einem Interview.

Bild Nr. 1:
John Travolta bei den Filmfestspielen in Cannes STEPHANE MAHE / REUTERS

Mr. Travolta, das Kultmusical „Grease“ ist 40 Jahre alt geworden. Können Sie die Songs von damals eigentlich noch hören?

John Travolta: Nicht nur hören, sondern auch noch singen. Wahrscheinlich würden mir so spontan nicht mehr alle Textzeilen einfallen. Aber die Melodien werde ich nie vergessen.

Und wie sieht es aus mit den Tanzschritten?

Die sowieso nicht. Mit Bewegungen und Choreografien ist es viel einfacher, sie in Erinnerung zu behalten als mit Worten. Der Körper hat ohne Frage ein besseres Gedächtnis als das Gehirn!

Ihr Talent auf der Tanzfläche ist ja auch beträchtlich. Das ist auf Partys doch sicherlich immer von Vorteil gewesen, oder?

Im Gegenteil! Wenn die ganze Welt dich als begnadeten Tänzer kennt, lässt du es privat am liebsten ganz bleiben. Weil es eben nichts Ungezwungenes und Lockeres hat, wenn alle gucken und Erwartungen haben.
Ich erinnere mich noch gut an eine Party vor vielen Jahren, bei der mir plötzlich auffiel, dass Prince und ich die einzigen waren, die nur am Rand der Tanzfläche öde vor sich hin wippten, statt sich mittendrin zu verausgaben. Traurig, nicht wa...

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