Green Day: Diss gegen Trump bei politischem Konzert
Billie Joe Armstrong hielt beim politisch aufgeladenen Konzert von Green Day in Washington D.C. eine Donald-Trump-Maske mit der Aufschrift „Idiot“ hoch.
Die Pop-Punk-Veteranen spielten am Montag (29. Juli) in der Stadt, inmitten einer intensiven Zeit in den USA, in der Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris darum kämpfen, Joe Bidens Nachfolger zu werden. Während die Band ihren Klassiker ‚American Idiot’ im Nationals Park performte, änderte Armstrong außerdem den Text und sang „I'm not a part of the MAGA agenda“ statt „I'm not a part of a redneck agenda“.
Green Day protestieren seit langem gegen Trump. Im vergangenen Jahr verkaufte die Gruppe T-Shirts mit dem Fahndungsfoto des ehemaligen Präsidenten, um Hilfsgelder für die Brandopfer von Maui zu sammeln. Sie stellten ihr ‚Nimrod‘-Albumcover von 1997 nach, tauschten aber die Bilder von Frederick Banting und Charles Best, die Entdecker des Insulins, aus. Stattdessen zeigten die Shirts Trumps stirnrunzelndes Gesicht, das von dem Titel in einem gelben Kreis verdeckt wurde. In Anlehnung an ihren Klassiker ‚Good Riddance (Time of Your Life)‘ aus dem Jahr 1997 betitelten Armstrong und Co. ein Bild des Designs auf Instagram mit den Worten: „Good Riddance. Das ultimative Nimrod-Shirt ist nur für 72 Stunden erhältlich. Der Erlös der Oberteile in limitierter Auflage wird an @greatergoodmusiccharity gespendet, die den von den Waldbränden auf Maui betroffenen Menschen Lebensmittel bringt.“