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Medikamente im Straßenverkehr: Das sollten Autofahrer beachten

Trotz Erkältung gut durch den Tag - das versprechen Kombi-Präparate und Arzneimittel aus der Apotheke. Doch auch wenn die Symptome damit scheinbar verschwinden: Auto fahren sollte man so besser nicht.

Bei Grippe gilt: Eher nicht - gerade wenn man Medikamente genommen hat.
Wenn man Medikamente eingenommen hat, sollte man besser die Hände vom Lenkrad lassen. (Symbolbild: dpa)

Wer die Grippe oder auch nur eine Erkältung hat, gehört nicht hinters Steuer. Das gilt erst recht, wenn man Medikamente oder Kombi-Präparate gegen die Symptome genommen hat, warnt der Tüv Süd.

Nebenwirkungen können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen

Die Mittel sollen dabei helfen, den Alltag trotz Krankheit zu bewältigen. Die Liste der Nebenwirkungen ist aber oft lang und gefährlich, von verminderter Reaktionszeit über Schwindel und Müdigkeit bis zu Sehstörungen. Das liegt unter anderem daran, dass viele der Mittel Alkohol oder Koffein enthalten.

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Wer krank ist, bleibt am besten zu Hause und kuriert sich aus. Geht es gar nicht anders, sollte man gut überlegen, ob es wirklich eine Autofahrt sein muss - vielleicht sind Bus und Bahn eine Alternative?

Und eine genaue Lektüre des Beipackzettels ist vor Fahrtantritt auf jeden Fall Pflicht, genau wie ein ehrlicher Blick auf den eigenen Gesundheitszustand. Wie schlapp fühle ich mich, wie oft niese und huste ich? Denn das hat ebenfalls Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit.

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