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Grippewelle überstehen: Typische Fehler bei Erkältung

Wie kommen Sie der Grippe zuvor?

Im Büro und Zuhause sind alle um Sie herum krank? Kein Wunder, die Grippewelle nähert sich gerade ihrem Höhepunkt, der Körper ist nach den Wintermonaten ohnehin geschwächt. Ansteckung ist also durchaus wahrscheinlich, aber auch vermeidbar – wenn Sie ganz einfache Regeln im Umgang mit Erkältungen, Schnupfennasen und Halskratzen befolgen.

Ihr Nasenspray ist in diesen Tagen Ihr bester Freund? Diese innige Beziehung sollte allerdings nicht länger als zehn Tage dauern, sonst laufen Sie Gefahr, sich einen medikamentösen Schnupfen zu holen. Ja, das gibt es. Dann kehrt sich die abschwellende Wirkung des Nasensprays um und verstopft Ihre durch Erkältung geplagte Nase zusätzlich. Gefährlich ist es auch, zu stark zu schnäuzen, denn so kommen die Erkältungssekrete nicht nur in das Taschentuch, sondern auch in die Nasennebenhöhlen – also dorthin, wo sie wirklich niemand haben will. Das macht die Grippe nur noch unerträglicher. Dort verbreiten sich die Viren zudem rasend schnell und verursachen unter Umständen eine Nasennebenhöhlenentzündung. Besser. Hochziehen oder ein Nasenloch zuhalten und dann Nase putzen, empfiehlt die "Huffington Post".

Sie sehnen sich nach Wärme und Wohligkeit? Dann sollten Sie unbedingt im Bett bleiben. Ein Saunabesuch kommt nicht infrage, bis die Erkältung komplett abgeklungen ist. Denn nur dann stärkt das Schwitzen im Holz- oder Steinhaus das Immunsystem. Andernfalls belastet es den geschwächten Körper nur zusätzlich.

Der Rat, viel zu trinken, wird zwar gerne gegeben, gegen eine Erkältung oder Grippe wird die zusätzliche Flüssigkeit aber nicht wirklich was ausrichten können. Übrigens müssen Sie bei leicht erhöhter Körpertemperatur nicht gleich aktiv werden und händeringend versuchen, das Fieber zu senken. Es kann sich hierbei um eine völlig normale Reaktion des Körpers auf die Viren handeln. Erst wenn Ihre Temperatur auf die 39 Grad zugeht, sollten Sie laut "Huffington Post" aktiv etwas dagegen unternehmen.

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