Körpersprache-Experte analysiert, wie es wirklich um ihre Ehe steht
Hinter Melania Trump (54) und Ehemann Donald Trump (78) liegen nervenaufreibende Stunden. Doch nun ist sich der Republikaner sicher: Er ist der Sieger des US-Wahlkampfs. In einer flammenden Rede wandte sich Trump direkt an die US-Bürger und vergaß dabei auch nicht, seiner "wunderschönen Ehefrau" Melania Trump zu danken – und ganz nebenbei noch einmal die Werbetrommel für ihr Buch zu rühren. Doch während der neue Präsident der USA aus dem Strahlen kaum herauskam, wirkte seine Gattin, wie so oft, eher zurückhaltend und steif. Ein Experte für Körpersprache und Kommunikation hat für BUNTE.de genauer hingeschaut.
"Melania Trump dreht sich von ihrem Mann weg"
"Sie ist mit Sicherheit ein Medienprofi und kennt den Umgang mit der Presse. Trotzdem wirkt Melania Trump durch ihre steife Haltung sehr kühl, distanziert und wenig herzlich. Ihre Bewegungen sind nicht flüssig und oft etwas roboterhaft abgehackt", lautet das Urteil von Sascha Morgenstern. Das wird besonders in dem Moment deutlich, als sich Donald Trump während der Rede zu seiner Gattin umdreht und sie anspricht. "Er versucht mit ihr Kontakt aufzunehmen, doch Melania Trump reagiert nicht auf ihn, sondern fängt an, in das Publikum zu winken", analysiert der Experte für Körpersprache und Kommunikation weiter. "Hier entsteht nicht die Verbindung, die wir bei anderen Pärchen in der gleichen Situation erlebt haben. Es wird Distanz aufgebaut. Das wird verstärkt durch ihre Kopfbewegung: Sie dreht sich von ihrem Mann weg, als er Blickkontakt aufnimmt."
Kein Kuss für den neuen US-Präsidenten
Und damit nicht genug der abweisenden Signale, die Melania Trump sendet. "Als Donald Trump sich bei seiner Frau bedanken will und zu ihr geht, toppen die beiden das Gefühl des zerstrittenen Pärchens noch", meint Sascha Morgenstern und erklärt: "Er geht mit weit geöffneten Armen auf sie zu und Melania Trump hält im ersten Moment ihre Hände so, dass er sie greifen soll und es gar nicht erst zu einer Umarmung kommt." Als sie merkt, dass der selbsternannte US-Präsident sie in den Arm nehmen will, macht sie "kleine, hektische Bewegungen und greift seinen Ellenbogen", so der Experte. Das Ergebnis: eine typische Melania-Donald-Umarmung. "Nicht zu nah, sondern immer mit Distanz. Hier würden wir mehr Nähe erwarten. Immerhin ist dieser Moment ein großer Triumph für beide und sie könnten zeigen, wie sehr sie sich freuen. Und doch wirkt es wieder kühl." Ja, selbst als Donald Trump seine Ehefrau auf die Wange küsst, erwidert diese die zärtliche Geste nicht. "Melania Trump deutet nur einen Kuss an. Und das auch erst, nachdem ihr Mann ihr bereits einen gegeben hat", erklärt Sascha Morgenstern, der das Verhalten von Trumps First Lady nicht der Nervosität zuordnet.
Bei ihr wird Donald Trump zum enttäuschten Jungen
Für den Experten steht fest, dass wir hier kein glückliches Paar sehen. Das demonstriert selbst der sonst so selbstbewusste Donald Trump während seiner Siegesrede. "Als er zu Melania Trump geht, wirkt er zielstrebig. Als er wieder von ihr weggeht, zieht er den Kopf ein, schaut nach unten und wirkt etwas enttäuscht, was die schwingende Bewegung seiner Arme unterstreicht", verrät Sascha Morgenstern und erklärt: "Hier ist er mal nicht der starke, laute Donald Trump." Doch lange lässt er sich von diesem Gefühl nicht unterkriegen, konzentriert sich lieber auf die anderen Menschen, die ihm den Rücken stärken: seine Familie. "Als er sich bei seiner Familie bedankt, schauen sich alle Familienmitglieder einander an – nur Melania Trump baut keine Nähe auf. Sie steht wie eine Statue und lächelt ins Publikum." Ein Auftritt, der die Ehekrisen-Gerüchte mal wieder perfekt befeuert.