Großzügiger The Weeknd: Millionenspende für das Welternährungsprogramm
Zu Weihnachten kommen mal gute Nachrichten: The Weeknd (32) wird mit seinem Einsatz Menschen vor dem Hungertod bewahren können. Der Musiker ('Blinding Lights') hatte viel Geld gesammelt und konnte am Montag (28. November) einen Scheck mit einigen Nullen an die Verantwortlichen des World Food Program USA übergeben.
Fast fünf Millionen
Sage und schreibe fünf Millionen Dollar (4,8 Millionen Euro) konnte der Kanadier, der als Botschafter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen fungiert, einsammeln. Der Star, der mit bürgerlichem Namen Abel Tesfaye heißt, spendete von jeder verkauften Eintrittskarte seiner Nordamerika-Stadiontournee einen Dollar an den Fonds. Außerdem hatte er bei der Tour noch spezielle T-Shirts angeboten, von deren Erlös die Organisation profitierte. Seine Unternehmenspartner zeigten sich ebenfalls großzügig. Die Chefs der Kryptowährungsbörse Binance steuerten 2 Millionen Dollar bei und der Vorstand des World Food Program USA legte zusammen mit anderen Spendern noch eine Million drauf.
The Weeknd inspiriert die Menschen
Bei so einer großen Summe war natürlich ein großes Lob fällig. "Wir sind zutiefst dankbar für die Unterstützung von The Weeknd und seinen treuen Fans und Partnern", erklärte Barron Segar, Präsident und Geschäftsführer des Welternährungsprogramms USA. "Abel ist eine Inspiration für uns alle, und durch seine Bemühungen werden Tausende von Familien Ernährungssicherheit und Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben." Die gesammelten Gelder werden eine Reihe von Aktivitäten des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen unterstützen, wobei ein Teil des Geldes in die Nahrungsmittelsoforthilfe für Mütter und Kinder in Nordäthiopien fließt.
The Weeknd wird weiter Geld für den guten Zweck sammeln. Gerade hat er eine Verlängerung seiner Tour verkündet, von der wieder ein kleiner Teil in die Ernährungsfonds fließen wird. Deutsche Fans können ihr Idol im Sommer in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München erleben.
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