Großer Spaß bei Gockel-Wettstreit in Göcklingen

"Da kräht kein Hahn danach" – oder doch? Im pfälzischen Göcklingen hat unlängst die 2. Deutsche Krähmeisterschaft stattgefunden, bei der es zu einigen furiosen Darbietungen kam. Es war ein erbitterter Wettkampf, bei dem es darum ging, den Meister im Krähen zu ermitteln. Am Ende ging es nur um Nuancen im "Kikeriki" - den Sieg sicherte sich Obergockel Klaus Hess.

Die Idee der Krähmeisterschaft stammt aus dem Jahre 2012. Eigentlich sollte der Gockel-Wettstreit das örtliche Weinfest touristisch ein wenig aufwerten, der große Zuspruch machte den Wettstreit schließlich jedoch zu einer in Deutschland sicherlich einmaligen Veranstaltung. 2014 wurde es richtig ernst, als eine Jury erstmals die Leistungen der Hähne, Hennen und Küken bewertete.

Der diesjährige Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft der Landtagsabgeordneten Christine Schneider, die auch in der sechsköpfigen Jury saß. Außerdem dabei: Ortsbürgermeister Fritz Garrecht sowie Moderator und Ideengeber Gerhard Hoffmann. Der Bio-Winzer aus Göcklingen war es auch, der die Siegerurkunden und Trophäen – natürlich in Gockelform – an die glücklichen Gewinner übergab. Klaus Hess sicherte sich den ersten Platz, Team "Poseidon" aus Landau und die Vorjahressiegerin Jenny Werner konnten sich über die Plätze zwei und drei freuen.

Insgesamt kamen rund 2.000 Menschen ins beschauliche Örtchen Göcklingen, um den besten Gockel krähen zu hören. Insgesamt wohnen in der Geburtsstätte der Deutschen Krähmeisterschaft rund 960 Einwohner.

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