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Großer Bruder schmeißt seiner Schwester bizarre Kim Jong-un Party

Immerhin guckte der Nordkoreanische Diktator nicht selbst bei Emanuelas Teenagergeburtstag vorbei. (Bild: Reuters)
Immerhin guckte der Nordkoreanische Diktator nicht selbst bei Emanuelas Teenagergeburtstag vorbei. (Bild: Reuters)

Ein brasilianischer Teenager hatte sich sehnlichst eine BTS-Motto-Party zum Geburtstag gewünscht. Doch der große Bruder hatte eine andere Vorstellung von koreanischer Popkultur.

Man sollte vorsichtig sein, von wem man sich etwas wünscht. Insbesondere, wenn man sich etwas vom großen Bruder wünscht. Diese Lektion dürfte die 12-jährige Emanuela de Souza aus Brasilien nach ihrem letzten Geburtstag gelernt haben. Sie steht auf die weltweit beliebte K-Pop Band BTS aus Südkorea. Also wünschte sie sich für ihre Geburtstagsfeier, dass die ganze Party unter dem Motto der Boyband stehen sollte. Viel Glitzer, pink und schwarz, dazu Bilder ihrer Idole, so hatte sich Emanuela das vermutlich vorgestellt. Dann aber übergab sie die Organisation der Party-Deko leichtfertig an ihren älteren Bruder Vitor. Und der tat genau das, was man von einem großen Bruder erwartet. Er spielte ihr einen Streich, den sie vermutlich so schnell nicht vergessen wird und der sie selbst zu einer kleinen Berühmtheit im Netz machte.

“Heute ist der Geburtstag meiner Schwester und ich bin für die Dekoration zuständig. Sie ist ein K-Pop Fan,” schrieb Vitor de Souza auf Facebook. Leider wisse er so überhaupt nichts über die Lieblingsmusik seiner kleinen Schwester. Also kam er auf eine einfache und ein bisschen gemeine Lösung: “Ich hab den berühmtesten Koreaner genommen, den ich kenne. Sie hat es geliebt”, beteuert de Souza.

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Zumindest den Usern auf Facebook gefiel sein Geburtstagsgag, über 38.000 Likes haben die Bilder von der bizarren Party-Deko gesammelt, fast 85.000 mal wurden sie schon geteilt. In einem Video, das die Familie auf Youtube teilte, ist auch die Reaktion des Geburtstagskindes zu sehen. Sie nimmt das Ganze anscheinend mit Humor, auch wenn die Ansammlung von Diktatorengesichtern auf der Torte ein bisschen viel für sie zu sein scheint. “Guck mal auf dem Kuchen, da ist die ganze Band: Sechs, sieben” sagt die Mutter im Video. “Mir wird gleich schlecht,” antwortet Emanuela.

Doch am Ende bekam die Zwölfjährige doch noch ihre heiß ersehnte K-Pop Party mit ihren Idolen der Band BTS. Ob die Menschen in Nordkorea die Party-Idee eben so gelungen fänden, sei dahin gestellt. Wahrscheinlich ist allerdings, dass sie den Motto-Wunsch kleiner Schwestern auch nicht befolgt hätten, den K-Pop aus dem Nachbarland ist in der nordkoreanischen Diktatur streng verboten.

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