Gruselfoto sorgt für Verwirrung im Netz: Wie kommt bloß das Gesicht in diese Lampe?

Glaubt man dem ganzen esoterischen Rummel in Salem, dann spukt es in dem kleinen US-Städtchen gewaltig. (Bild: ddp images)
Glaubt man dem ganzen esoterischen Rummel in Salem, dann spukt es in dem kleinen US-Städtchen gewaltig. (Bild: ddp images)

Um die Stadt Salem im US-Bundesstaat Massachusetts ranken sich viele Legenden und Gruselgeschichten. Gerade sorgt mal wieder ein unheimliches Foto aus der sogenannten Hexenstadt im Internet für Aufregung.

Eine Bewohnerin namens Kim Driscoll veröffentlichte am Mittwoch einen wirklich gruseligen Schnappschuss auf ihrem Twitter-Account. Das Foto zeigt eine Straßenlampe, aus der uns ein Gesicht entgegen starrt.

„Sieht jemand das Gesicht in der Lampe? Wirklich unheimlich oder?“ Schreibt Kim unter das Foto. Ihr Post wurde bereits Hunderte Male geteilt und die meisten User sind sich sicher: Hier hat ein Geist sein Unwesen getrieben! Die Reaktionen reichen von „Ganz schön gruselig“ über „So was kann nur in Salem passieren“. Andere wiederum amüsieren sich angesichts des grimmigen „Gesichtsausdrucks“ der Lampe: „Ich wäre auch böse, wenn ich in einer Lampe eingesperrt wäre.“

Manche Menschen wurden sofort an eine Filmfigur erinnert. Ein User findet beispielsweise, das Gesicht hätte etwas von Voldemort aus „Harry Potter“.

Es gab auch Twitter-User, die sich sofort einen Spaß daraus machten, via Photoshop reale Gesichter in die Lampe zu setzen. So sperrte ein Nutzer kurzerhand einen grimmigen Donald Trump weg. Und auch Andere sehen in der Lampe den US-Präsidenten: „Oh mein Gott, sieht aus wie Trump!“ und „Haha, das gleiche habe ich auch gedacht, hab’s mich nur nicht getraut zu sagen.“

Photoshop, optische Täuschung oder tatsächlich ein Geist – Was glauben Sie?

Salem – Die Hexenstadt in Massachusetts

Die Stadt Salem ist bekannt für ihre Hexenprozesse. Hunderte Frauen und Männer wurden dort früher wegen Hexerei angeklagt und eingekerkert, einige von ihnen erhängt. Noch heute werden dem Ort deshalb immer wieder übersinnliche und phänomenale Ereignisse zugeordnet. Tausende Fans des Paranormalen zieht es deshalb jährlich in die kleine Stadt, was dem Örtchen, nur einen Besenritt von Boston entfernt, jährlich mächtig Umsatz bringt.