Gruselige Versteigerung: Mann kauft Kühlschrank. Als er ihn öffnet, wird ihm ganz anders

Bei der Versteigerung von einem verlassenen Lagerraum lieben die Bieter den Kick, in etwas Unbekanntes zu investieren – angetrieben von der Hoffnung, versteckte Schätze zu entdecken. Einem Amerikaner aus Queens wird die Laune nach einer weiteren Versteigerung jedoch vergangen sein.

Der Mann hatte die Auktion eines kleinen Lagers gewonnen und dafür 150 Dollar hingeblättert. Als er das Tor öffnet, sah er einen weißen Kühlschrank und warf rasch einen flüchtigen Blick hinein, den er sofort bereuen sollte. In dem Haushaltsgerät lagen zahlreiche eingefrorene Katzen; akkurat übereinandergestapelt. In einer anderen Ecke stand ein zweites Gerät, in dem weitere Kadaver lagen. Dieses Mal jeweils in Papier und Plastiktüten eingewickelt.

Die gerufene Polizei zählte letztendlich ungefähr 40 tote Katzen. Ganz genau könne man es nicht mehr sagen, heißt es. Bevor die Kühlschränke geöffnet wurden, hätte alles nach einem gewöhnlichen Lager ausgesehen. "Kaum waren sie offen, roch es entsetzlich nach Verwesung", wird eine Polizeiquelle in den New Yorker Medien zitiert.

Sie wurden zur weiteren Untersuchung in ein Institut zur Prävention von Gewalt an Tieren gebracht. Die Behörden sagten jedoch bereits, dass die Nekropsie einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Erst wenn die Ergebnisse vorliegen, will die Polizei entscheiden, ob sie rechtliche Schritte einleitet.

Die Suche nach der Vorbesitzerin hat derweil schon begonnen, dürfte sich aber als schwierig erweisen. Laut lokalen Medienberichten, die sich auf Angaben der Polizei berufen, gehörte der Lagerraum zwei Jahre lang einer 66-jährigen Krankenschwester aus Brooklyn. Die gebürtige Polin soll angeblich wieder in ihrem Heimatland leben. Sie hatte die monatlichen Zahlungen im Juli eingestellt, weshalb der Inhalt zur Versteigerung freigegeben wurde.