Günther Jauch verrät: Auf ein Zuschauerticket wartet man bis zu elf Jahre

Dass es schwierig ist, als Kandidat in die Sendung "Wer wird Millionär?" zu kommen, wusste man. Dass man allerdings auch auf Zuschauerplätze jahrelang warten muss, ist neu.

Günther Jauch, Kandidaten, RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?", Köln, Studio, Moderator, (Photo by Peter Bischoff/Getty Images)
Wenn Sie als Zuschauer bei der TV-Show dabei sein wollen, müssen Sie viel Geduld haben (Peter Bischoff/Getty Images)

Für viele ist es ein Traum, einmal auf dem Stuhl gegenüber von Günther Jauch zu sitzen und um die Millionen zu spielen. Die RTL-Sendung erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Anscheinend nicht nur bei möglichen Kandidaten.

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Jauch verriet in der Sendung vom gestrigen Montagabend, dass man schon mal vier Jahre warten müsse, bevor man ein Zuschauerticket ergattern könne. Er wisse sogar von einer Frau, die geschlagene elf Jahre gewartet habe, bevor sie sich endlich einen Platz im Studio sichern konnte, um dem Spektakel live beizuwohnen. Die Chance, auf dem Rate-Stuhl zu sitzen sei also fast höher, als die, im Publikum dabei zu sein.

Daaa ganz hinten müsst Ihr Euch anstellen scheint Jauch hier zu zeigen. Bis zu elf Jahre warten Fans der Sendung angeblich auf ein Ticket. (Bild: Sascha Steinbach/Getty Images)
Daaa ganz hinten müsst Ihr Euch anstellen scheint Jauch hier zu zeigen. Bis zu elf Jahre warten Fans der Sendung angeblich auf ein Ticket. (Bild: Sascha Steinbach/Getty Images)

Souveräner Pastor im Zocker-Special

Bei der Sondersendung konnten die Spieler sogar nicht nur Millionär, sondern gleich Doppel-Millionär werden. Im Zocker-Special galten eigene Joker-Regeln. Mit denen allerdings taten sich einige der Kandidaten schwer. Wer an Jokern spart und auf sein Bauchgefühl hört, der geht dann vielleicht mit fast leeren Händen nach Hause. Gleich zwei Kandidaten verzockten sich gleich zu Beginn und mussten sich mit 1000 Euro begnügen. Wer bis zur 32.000 Euro Frage nämlich schon einen Joker braucht, bekommt im restlichen Spiel keine Hilfe mehr. Normalerweise hat ein Spieler vier Joker zur Verfügung, die jederzeit eingesetzt werden dürfen.

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Die dritte Kandidatin, eine Deutsch-Referendarin, verbrauchte ihren Joker zwar ausgerechnet bei einer Literaturfrage für 16.000 Euro, sie kam aber auch ohne weitere Hilfe immerhin bis zur 64.000 Euro-Frage, bei der sie freiwillig aufgab. Damit war Raum geschaffen für den unterhaltsamsten Kandidaten der Runde, den Pastor Lukas Gotter. Der lieferte sich nicht nur einen amüsanten Schlagabtausch mit Jauch, er wusste auch Antworten auf jede der Fragen. Bis ihm der Schlussgong bei 250.000 Euro eine Zwangspause verordnete. Die endet aber schon am heutigen Dienstagabend, an dem Gotter im Zocker-Special die Chance hat, Zwei Millionen Euro zu erspielen.

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