Gut gemeint, aber gefährlich: Igel richtig durch den Winter begleiten

Viele Menschen möchten Igel unterstützen, doch übertriebene Fürsorge kann für die Tiere schädlich sein. Wir verraten Ihnen einige einfache Tipps, wie Sie Igeln bei der Vorbereitung auf den Winter helfen können.

Viele Menschen wollen Igeln helfen, doch Sie tun oft das genaue Gegenteil, indem Sie gesunde Tiere in Igelstationen oder Tierheime bringen. Laut Experten ist es sinnvoller, Igeln bei der Vorbereitung für den Winterschlaf zu unterstützen.

Die richtige Vorbereitung für den Igel-Winterschlaf

Igelhäuser sowie Laub-, Holz- oder Steinhaufen werden gerne von Igeln als Verstecke angenommen. Um sich eine Fettschicht für den Winter anzufressen, benötigt der Igel eiweißhaltige Nahrung, wie Würmer, Käfer oder Katzenfutter.

Wann Igel wirklich Hilfe brauchen

Sie sollten Igel nur im Notfall pflegen. Lediglich Igeljunge, die noch geschlossene Augen und Ohren haben, sind hilfsbedürftig. Wurstförmige Körper, Einbuchtungen hinter dem Kopf oder eingefallene Augen sind Anzeichen für geschwächte Igel. Igel voller Zecken, Flöhe, Fliegeneier oder Maden sind ebenfalls nicht gesund und eventuell nicht allein überlebensfähig.

Nachts begeben sich Igel auf Nahrungssuche. Deshalb empfiehlt es sich, besonders vorsichtig mit dem Auto zu fahren.

Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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