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Gutachten: Kinder sollen für die Natur sensibilisiert werden

Reinickendorf. Wälder, Parks, Seen oder das Tegeler Fließ – wer Natur erleben möchte, ist in Reinickendorf richtig. 8900 Hektar Grünflächen gibt es im Bezirk, darunter Grün- und Erholungsanlagen, Kleingärten, Friedhöfe und Straßengrün. Um das zu schützen ist die Umweltbildung jedoch insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Aus diesem Grund hat der Bezirk ein Gutachten in Auftrag gegeben. So sollte ermittelt werden, welche Angebote es bereits gibt und was der Bezirk noch tun kann.

Hintergrund des Gutachtens waren unter anderem das UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), welches im Jahr 2015 startete und im Berliner Schulgesetz verankert ist, sowie die Bemühungen des Senats, die Natur- und Umweltbildung berlinweit zu stärken. Denn nur wer die Natur und Umwelt frühzeitig kennenlerne, werde für diese sensibilisiert, werde achtsamer und werde sie auch als Erwachsener hoffentlich schützen und bewahren, heißt es aus dem Bezirksamt. Dafür brauche es ein bedarfsgerechtes Umweltbildungsangebot.

Bezirksamt prüft Einrichtung eines Umweltbildungslehrpfads

Das Gutachten identifizierte in Reinickendorf derzeit 17 außerschulische Einrichtungen der Natur- und Umweltbildung sowie zusätzlich drei weitere Akteure mit Berührungspunkten zu dem Bereich und acht freiberuflich tätige Pädagoginnen und Pädagogen – dazu zählen unter anderem das Jugendforschungsschiff Tegeler See, der Naturschutzbund, der Imkerverein Reinickendorf-Mitte, das Naturfreundehaus Hermsdorf oder auch...

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