Sie hätte nichts dagegen - Trump-Anwältin Habba Favoritin auf wichtigen Job im Weißen Haus

Archiv: Alina Habba spricht am 06.09.24 auf einer Pressekonferenz im Trump Tower in New York City.<span class="copyright">Michael M. Santiago / Staff/Getty Images</span>
Archiv: Alina Habba spricht am 06.09.24 auf einer Pressekonferenz im Trump Tower in New York City.Michael M. Santiago / Staff/Getty Images

Donald Trumps Anwältin Alina Habba soll laut Medienberichten Favoritin auf den Job als Pressesprecherin im Weißen Haus sein. Sie vertrat den designierten US-Präsidenten bereits mehrfach vor Gericht.

Alina Habba, Anwältin Donald Trumps in mehreren prominenten Fällen, gilt laut „Mediaite“ als Favoritin für die Rolle der Pressesprecherin im Weißen Haus. Eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus.

Eine Quelle aus Trumps Umfeld erklärte „Mediaite“ zufolge, dass Habbas Erfahrung in der Verteidigung des künftigen Präsidenten vor der Kamera und im Gerichtssaal ein Vorteil für sie wäre. Ein Insider erklärte demnach: „Alina ist kameraerprobt und vom ersten Tag an einsatzbereit. Noch wichtiger ist, dass sie kampferprobt ist, nachdem sie in den letzten vier Jahren an vorderster Front mit dem Präsidenten gearbeitet hat.“

Habba vertrat Trump bereits vor Gericht

Habba vertrat den Republikaner unter anderem bei der Verleumdungsklage durch die US-Autorin E. Jean Carroll, die zu einem Urteil von 83 Millionen Dollar gegen Trump führte, sowie im Zivilbetrugsfall in New York, der in einem Urteil von 454 Millionen Dollar gegen den designierten Präsidenten endete. Der Betrugsfall befindet sich derzeit in der Berufung, berichtet „Mediaite“.

Habba zeigt sich Interesse an Rolle als Pressesprecherin

The Hill“ zufolge hat Habba selbst auch bereits Interesse an der Rolle der Pressesprecherin des Weißen Hauses bekundet. Demnach äußerte sie sich in einer Fox News-Sendung nach mehrfacher Nachfrage des Fernsehmoderators Sean Hannity dazu und sagte: „Ich bin sehr loyal gegenüber Präsident Trump. Ich würde darüber nachdenken. Sehr ernsthaft.“

Die Juristin lobte laut „The Hill“ außerdem die bereits von Trump getroffenen Kabinettsentscheidungen, darunter den ehemaligen Fox-News-Moderator Pete Hegseth als Verteidigungsminister und die republikanische Gouverneurin South Dakotas, Kristi Noem, als Ministerin für Heimatschutz.