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Hörfilme: Preise für die besten Hörfilme in Berlin verliehen

Im „International“ wurden am Dienstag zum 15. Mal die Deutschen Hörfilmpreise vergebe

Hier explodieren Autos, da beginnt eine Romanze - in Spielfilmen passieren die spannendsten Dinge. Damit auch Menschen, die nicht oder nur schlecht sehen können, das Geschehen auf der Kinoleinwand und im Fernsehen verfolgen können, gibt es Hörfilme. Sie ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen.

Am Dienstagabend wurde im Kino International an der Karl-Marx-Alle der 15. Deutsche Hörfilmpreis verliehen. In der TV-Kategorie konnte sich das ZDF mit "Familienfest" durchsetzen. Den Preis nahm Christiane Müller vom ZDF gemeinsam mit UFA Fiction-Produzent Benjamin Benedict aus den Händen von Laudator Heikko Deutschmann entgegen. Das Drama "Nebel im August" erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Kino. Die Produzentin Regina Ziegler hielt die Laudatio. "Ich möchte, dass viele Menschen an meinen Filmen teilhaben können. Deswegen nehme ich die Audiodeskription sehr ernst" unterstrich sie zuvor die Wichtigkeit des Preises. Jury-Mitglied Feo Aladag übergab den Sonderpreis der Jury für die "Löwenzahn"-Folge "Geld – Der schlaue Tausch". Durch den Abend führte Moderator Steven Gätjen. "Manchmal ist das, was wir hören viel schöner als das, was wir sehen", so der Deutsch-Amerikaner. Sein Job in Berlin gefiel ihm besonders. "Die Stadt pulsiert!"

Zur Verleihung kamen unter anderem die Schauspieler David Bennent, Heikko Deutschmannund Michaela May sowie die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. "Wir brauchen unbedingt einen richtigen Namen...

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