„Habe nicht viel Respekt vor ihrer Intelligenz“ - Trump will Harris weiter persönlich angreifen

Präsidentschaftskandidat Donald Trump erklärte bei einer Pressekonferenz er fühle sich zu persönlichen Angriffen auf Konkurrentin Kamala Harris berechtigt.<span class="copyright">Joe Raedle/ Staff / Getty Images</span>
Präsidentschaftskandidat Donald Trump erklärte bei einer Pressekonferenz er fühle sich zu persönlichen Angriffen auf Konkurrentin Kamala Harris berechtigt.Joe Raedle/ Staff / Getty Images

Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut scharfe Kritik an Kamala Harris geübt und fühlt sich zu persönlichen Angriffen berechtigt.

Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist der Ansicht, er sei „berechtigt zu persönlichen Attacken“ gegen seine Konkurrentin im Wahlkampf Kamala Harris. Laut „AP“ sagte er bei einer Pressekonferenz in seinem Golfclub in New Jersey, er sei „sehr wütend“ auf Harris und bezichtigte sie, das Justizsystem gegen ihn und andere instrumentalisiert zu haben. „Ich habe nicht viel Respekt vor ihrer Intelligenz und denke, dass sie eine schreckliche Präsidentin sein würde“, fügte er hinzu.

Trump greift Harris' Politik an

Trump nannte Harris eine „radikale Kalifornien-Liberale“, die die Wirtschaft und die Grenze „gebrochen“ habe. Laut „Newsweek“ zeigte er bei einer Pressekonferenz verschiedene Lebensmittelprodukte, um die gestiegenen Kosten zu veranschaulichen, und machte die Inflation und die hohen Preise zum zentralen Thema seiner Kampagne.

Trotz einer sinkenden Inflationsrate fühlen die Verbraucher immer noch die Auswirkungen hoher Preise, was Trump dazu nutzen will, Wähler im Herbst zu mobilisieren.

Trump wird bei Wirtschaft und Migration kompetenter eingeschätzt

Harris' Kampagne reagierte auf Trumps Angriffe mit der Aussage, dass „die amerikanische Bevölkerung dem Wort von Donald Trump nicht trauen kann.“ Laut Umfragen vertrauen die Amerikaner jedoch Trump in wirtschaftlichen und immigrationspolitischen Fragen mehr als Harris. Kamala Harris plant indes eine eigene wirtschaftspolitische Rede. Sie hat versprochen, sich für ein bundesweites Verbot von Preistreiberei bei Lebensmitteln einzusetzen.