Günstiger Discounter-Kaffee: Welche bekannten Hersteller hinter den Eigenmarken stecken
Kaffee gehört für viele Menschen zum täglichen Ritual, doch hochwertige Markenprodukte können teuer sein. Discounter bieten eine günstige Alternative mit ihren Eigenmarken an, die oft genauso gut schmecken. Aber wer steckt hinter diesen No-Name-Produkten? Wir klären auf.
Kaffee ist für viele ein täglicher, oft aber teurer Genuss. Um etwas Geld zu sparen, greifen Verbraucher zunehmend zu No-Name-Produkten beim Discounter und sind oft positiv überrascht von der Qualität. Das liegt oft daran, dass Markenhersteller nur eine bestimmte Menge ihrer Kaffeemischungen unter den bekannten Labeln verkaufen. Die übrige Produktion landet oft mit geänderten Markennamen beim Discounter.
Doch wer steckt eigentlich hinter den Eigenmarken von Aldi, Lidl und Co.? Wir werfen einen Blick auf die Hersteller dieser beliebten Kaffeesorten.
Aldi: Eigenmarke mit Tradition
Die meisten Kaffeeprodukte bei Aldi Nord tragen das Label "Barissimo" früher "Markus-Kaffee". Dieses Unternehmen röstet exklusiv für den Discounter und betreibt somit praktisch eine eigene Rösterei. Für Instantprodukte wie den "Schonkaffee" arbeitet Aldi Nord mit der Deutschen Extrakt Kaffee GmbH (DEK) beziehungsweise der Cafea GmbH zusammen. Der "Moreno Cappuccino" von Aldi stammt im Gegensatz dazu aus dem Hause Krüger, was ihn zur günstigen Alternative zu Krüger-Produkten macht.
Lidl: Qualität aus der Minges Kaffeerösterei
Lidl verkauft seinen Kaffee unter der Eigenmarke "Bellarom". Diese Kaffeemischungen stammen von der Minges Kaffeerösterei GmbH, die auch für andere Discounter und Supermärkte produziert. Instantkaffees wie der "Kena Mild Löslicher Kaffee" und "Granaroma Highland Gold" werden ebenfalls von der DEK bzw. Cafea GmbH hergestellt. Der "Granaroma Cappuccino" von Lidl kommt ebenfalls von Krüger, genau wie bei Aldi.
Netto, Penny und Edeka
Netto: Geheimnisse um Cafèt
Die Herkunft des Kaffees der Eigenmarke "Cafèt" von Netto bleibt unbekannt. Trotz intensiver Nachforschungen sind die Hersteller dieser Produkte nicht bekannt gegeben worden.
Penny: Aus dem Hause Dallmayr
Penny bietet mit seiner Eigenmarke "Magico" Kaffee von der Schirmer Kaffee GmbH an, die zu Alois Dallmayr KG gehört. Auch die Eigenmarke "ja!" von Rewe wird von der Schirmer Kaffee GmbH produziert. Instantkaffee der Marke "ja!" stammt wiederum von der Deutschen Extrakt Kaffee GmbH, und die Kaffeekapseln von "ja!" und "Rewe Beste Wahl" werden vom spanischen Unternehmen Expressate S.L. produziert.
Edeka: Unbekannte Quellen
Edeka verkauft Kaffee unter der Marke "Gut & Günstig". Die genaue Herkunft dieser Kaffeesorten ist nicht bekannt, es wird jedoch vermutet, dass sie möglicherweise von denselben Lieferanten stammen wie die Eigenmarken von Netto.
Unterschiede zwischen den Kaffees
Die Unterschiede zwischen Eigenmarken- und Markenkaffee liegen oft in der Auswahl der Bohnen. Robusta-Bohnen sind günstiger als Arabica-Bohnen und werden häufiger in Mischungen für Eigenmarken verwendet. Zudem entfallen bei No-Name-Produkten die Marketingkosten, was den Kaffee noch preiswerter macht.
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