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Hana Nitsche: "Die ersten drei Monate waren die Hölle"

Ihre Schwangerschaft war nicht nur für ihre Fans, sondern auch für Hana Nitsche selbst eine echte Überraschung. Wie es ihr in den vergangenen Monaten ergangen ist, verrät sie im Interview.

Diese Baby-News schlug ein wie eine Bombe: Model Hana Nitsche (32) und ihr Verlobter Chris erwarten ihr erstes Kind. Dabei wollte sich die ehemalige "GNTM"-Kandidatin mit dem Nachwuchs noch etwas Zeit lassen. Sogar ein Leben ganz ohne Kinder wäre für die 31-Jährige eine Option gewesen, wie sie spot on news verrät. Nun sei sie jedoch froh, dass sie so überraschend schwanger geworden sei - auch wenn die ersten Monate mit einigen gesundheitlichen Strapazen verbunden waren.

Wie geht es Ihnen gesundheitlich, haben Sie irgendwelche Beschwerden?

Hana Nitsche: Ich habe gute und schlechte Phasen. Die ersten drei Monate waren die Hölle. Ich hatte ständig mit Morgenübelkeit zu kämpfen und war ständig müde. Aber vor allem meine Hormone haben verrückt gespielt. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich war launisch und über-emotional, mein Körper hat sich total fremd angefühlt. Jetzt geht es mir endlich besser, mir ist nicht mehr so schlecht und ich habe wieder mehr Energie. Ich bin auch meistens gut gelaunt. Nur das Atmen fällt mir etwas schwer. Ich kann nicht mehr so weit laufen, ohne aus der Puste zu sein. Und mit wachsenden Bauch fühlt man eben auch gewisse Spannungen und Ziehen. Aber soweit geht es mir ganz gut und so langsam fange ich an, die Schwangerschaft zu genießen. Ich habe viel mehr Zeit für mich selbst und kann mich gerade voll auf meinen Körper konzentrieren.

Wissen Sie schon, was es wird?

Nitsche: Ich weiß es noch nicht, sollte es aber in den nächsten Wochen, wenn nicht sogar Tagen erfahren. Mein Partner wünscht sich einen Jungen. Ich finde beides momentan sehr spannend.

Haben Sie sich schon auf Namen einigen können?

Nitsche: Ich glaube, das wird noch ein wenig dauern. Chris und ich haben beide eine etwas unterschiedliche Vorstellung. Wenn es ein Junge wird, werden wir uns sicher sehr schnell einig, denn seitdem ich ein Teenager bin, habe ich genau zwei Lieblingsnamen, die für mich in Frage kommen. Bei einem Mädchen wird das viel schwieriger, denn die Liste ist im Moment noch endlos.

Viele Promis entscheiden sich für einen Kaiserschnitt. Kommt das auch für Sie in Frage?

Nitsche: Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Mir war nicht einmal bewusst, dass man sich einfach so entscheiden kann, was man lieber machen möchte. Ich dachte immer das entscheidet der Arzt. Ich denke, beides hat Vor- und Nachteile. Mir ist es im Moment wichtiger, dass mein Baby gesund zur Welt kommt.

Ihre Schwangerschaft kam ganz schön überraschend. Spielten Kinder in Ihrer Lebensplanung bisher überhaupt eine Rolle?

Nitsche: Ich bin zwar ein Familienmensch, das Thema Kinder stand jetzt aber nicht wirklich bei mir an. Mein Partner hat sich Kinder gewünscht und wir haben deshalb auch offen darüber geredet. Jedoch sind wir beide beruflich sehr viel unterwegs und bei mir persönlich stand die Karriere im Vordergrund. Daher hatten wir uns darauf geeinigt, das ganze vielleicht in drei bis vier Jahren anzugehen. Adoption war auch mal ein Thema, falls es mit eigenen Kindern nichts wird. Kinderlos zu sein, war zumindest bei mir persönlich auch eine Option, mit der ich hätte leben können. Jetzt wiederum bin ich aber ganz froh, dass ich doch so überraschend schwanger geworden bin und freue mich auch riesig auf unser Baby.

Jetzt heißt es, erst einmal Ihr Zuhause in New York hinter sich zu lassen. Wie laufen denn die Umzugsvorbereitungen nach Kalifornien?

Nitsche: Wir hatten eigentlich vor, uns nach einem kleinen Häuschen umzusehen. Das gestaltet sich jetzt aber doch ein wenig schwieriger als geplant. Mein Mietvertrag in New York läuft bereits im April aus. Wir waren beide auch sehr viel unterwegs und so aus der Ferne das Traumzuhause zu finden, ist nicht gerade ohne. Das Ganze wird wohl doch noch ein wenig mehr Zeit beanspruchen. Da es auch unsere erste gemeinsame Bleibe wäre, ist es uns wichtig, dass auch alles perfekt ist. Daher haben wir uns jetzt erst einmal eine Mietwohnung gesucht und möchten dann irgendwann nach der Schwangerschaft auf Haussuche gehen. Hochschwanger ein Haus zu renovieren, ist dann doch nicht so prickelnd.

Auch mit der Hochzeit wollen Sie bis nach der Geburt warten?

Nitsche: Ja, ich möchte meinen Hochzeitstag voll und ganz genießen. Jetzt gilt erst einmal die ganze Aufmerksamkeit dem Baby. Außerdem hat es doch auch etwas Schönes, wenn unser kleines Würmchen dann an unserem besonderen Tag dabei ist.

Foto(s): imago/Future Image