Handball: Im Anflug auf eine neue Trophäe

Höhenflug: Marko Kopljar schwebt weit über der Flensburger Abwehr. Hans Lindberg (r.) hilft mit, so gut er kann

Berlin.  Velimir Petkovic hat so seinen Spaß, scheinbar beiläufig Äußerungen in den Raum zu werfen. Wenn diese von einem Glitzern in den Augen des Trainers der Füchse Berlin und einem schelmischen Grinsen begleitet werden, lohnt es sich in der Regel, einmal nachzuforschen: Am Dienstag sagte Petkovic, er hätte nichts dagegen, wenn der neue Rückraumspieler Stipe Mandalinic, den die Füchse ab Januar verpflichtet haben, schon früher zur Mannschaft käme. Etwa zur selben Zeit vermeldete das Online-Portal "Handballtransfers" prompt, dass Mandalinic bereits in einer Woche zu den Füchsen stößt. Velimir Petkovic wollte dies auf Nachfrage am Mittwoch nicht offiziell bestätigen. Es kann aber gut sein, dass der kroatische Nationalspieler am Sonntag bereits im Aufgebot steht, wenn die Füchse die HSG Wetzlar empfangen (15 Uhr, Sky).

Stipe Mandalinic könnte schon Sonntag Debüt geben

Im Europapokalspiel gegen den FC Porto an diesem Donnerstag (19 Uhr, Schmeling-Halle), kann Mandalinic den Füchsen allerdings noch nicht helfen. Da er mit RK Zagreb bereits in der Champions League aktiv war, ist er für den europäischen Wettbewerb erst ab der Gruppenphase wieder spielberechtigt. Das Hinspiel hatten die Berliner vor vier Tagen 30:27 gewonnen. Siegen sie auch am Donnerstag, ist die Gruppenphase des EHF-Cups erreicht.

Für Rückraumspieler Marko Kopljar ist dieser Wettbewerb eine neue Erfahrung. Als 18-Jähriger spielte er in Zagreb, blieb dort acht Jahre und wechselte anschließend nach Paris St. Germain, Barcelona...

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