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Handball-Bundesliga: Rückkehrer Wieder führt die Füchse zum Sieg gegen Wetzlar

Die Füchse Berlin festigen durch den Sieg gegen Wetzlag Rang vier in der Bundesliga. Auch dank des Comebacks von Nationalspieler Wiede.

Berlin.  Fabian Wiede konnte gar nicht genug bekommen. Immer wieder verbeugte sich der Nationalspieler der Füchse mit seinen Teamkollegen vor der begeisterten Menge. Mit 27:24 (12:13) gewannen die Berliner vor 6334 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle das Bundesligaspiel gegen die HSG Wetzlar und festigten damit Platz vier in der Tabelle. Zudem halten die Füchse im Kampf um die internationalen Plätze Verfolger SC Magdeburg auf Distanz.

"Ich bin sehr glücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben", sagte Wiede und strahlte vor Freude. "Wir waren in der ersten Halbzeit nicht aggressiv genug, haben das Spiel hinten raus aber verdient gewonnen", sagte Geschäftsführer Bob Hanning.

Torhüter Silvio Heinevetter meldete sich nach der Länderspielpause und einem Magen-Darm-Infekt rechtzeitig vor dem Anpfiff wieder fit und spielte von Beginn an. Der Schlussmann konnte sogleich ein paar Würfe der Mittelhessen entschärfen und Gegenstöße einleiten, die die Angreifer in Tore verwandelten. Rechtsaußen Hans Lindberg gelang in der 11. Minute die erste Führung der Berliner, nach einem überragenden Heinevetter-Pass über das ganze Spielfeld. Da spendete auch Innenminister Thomas de Maizière von der Ehrentribüne Applaus. Es war die Premiere für den CDU-Politiker bei den Füchsen.

Der Linkshänder stabilisiert die Abwehr

Die Füchse verpassten es allerdings, aufgrund mehrerer Fehlwürfe die Regie in der Partie zu übernehmen. Auf der anderen Seite spielte sich Jannik Kohlbacher in einen Rausch. "Unfassbar, was Kohlba...

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