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Handball: Füchse-Gegner Leipzig: Voll die Härte

Leipzigs Kreisläufer Bastian Roschek (Nr. 19) greift oft hart durch. Gegen die Füchse gewannen die Sachsen nur einmal: im April 2016

BERLIN.  Wenn Velimir Petkovic die Spielweise des Handball-Bundesligisten SC DHfK Leipzig beschreibt, braucht er dafür nur ein Adjektiv: "Hart, hart und nochmal hart", nennt der Trainer der Füchse Berlin die Gangart der Leipziger unter ihrem neuen Trainer Michael Biegler.

Seit zwei Partien steht Trainerkoryphäe Biegler, der Leipzig schon einmal spontan vor dem Abstieg in die dritte Liga gerettet hat, wieder an der Seitenlinie der Sachsen. Sein Start verlief holprig: Gegen Melsungen setzte es eine deutliche Niederlage (20:28), gegen den SC Magdeburg unterlag sein Team knapp in eigener Halle (22:23). "Das hat aber mit Biegler nicht viel zu tun", glaubt Petkovic.

Stabil trotz mehrer Trainer-Wechsel

Die Leipziger verstehen es wie kaum ein anderes Team, sich von Trainerwechseln nicht aus der Ruhe bringen zu lassen: Im Sommer verließ Christian Prokop den Klub, weil der Deutsche Handball-Bund (DHB) den Mann, der den Verein in die erste Liga geführt hatte, unbedingt als Bundestrainer haben wollte. Assistenztrainer André Haber übernahm, da Wunschkandidat Biegler noch bis zum Jahresende die Frauen-Nationalmannschaft betreute.

"Viele haben gedacht, nach Prokops Abgang würde Leipzig Schwäche zeigen, die kam aber nicht", sagt Petkovic. Stattdessen gewannen die Leipziger unter anderem gegen Hannover-Burgdorf sowie die SG Flensburg-Handewitt, beinahe hätten sie auch die Füchse bezwungen – wenn nicht Steffen Fäth den unmöglichsten aller Freiwürfe mit der letzten Aktion im Tor platziert hätte.

Leipzig als ...

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