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Handball: Füchse spielen im Fernduell um den Titel

Faszination Handball: Die Füchse Berlin holten gegen TuS N-Lübbecke den siebten Pflichtspiel-Sieg in Folge

Berlin.  Beim Blick auf sein Smartphone durchströmten Velimir Petkovic Freude und Erleichterung zugleich. Der Trainer der Füchse Berlin hattemit seiner Mannschaft gerade 26:20 gegen TuS N-Lübbecke gewonnen, als der Liveticker der Handball-Bundesliga ihm zeigte, dass der SC Magdeburg zur gleichen Zeit 29:31 in Erlangen verloren hatte. "Oh, wir sind Dritter", freute sich Petkovic, denn Magdeburg hat als Tabellenvierter nun keine Chance mehr, die Füchse einzuholen.

Die Bördeländer haben nur noch eine Partie vor sich und liegen drei Punkte hinter den Berlinern. Gerade wollte Petkovic in sich zusammensinken und den siebten Sieg in Serie genießen, doch da hatten seine Augen schon das Ergebnis der Rhein-Neckar Löwen erfasst. Der amtierende Meister unterlag 23:24 gegen Melsungen, es war seine erste Heimniederlage seit eineinhalb Jahren.

Zachrisson will auf die Zähne beißen

Damit waren für Petkovic zwei Dinge klar. Erstens: "Jetzt müssen wir noch einmal Gas geben." Zweitens: Bei zwei verbleibenden Saisonspielen ist das am Sonntag in Melsungen eine unangenehme und zugleich wichtig Angelegenheit (12.30 Uhr, Sky). Die Berliner sind nun punktgleich mit den Mannheimern und können noch auf Platz zwei vorrücken.

Sogar die Meisterschaft ist noch drin, da die SG-Flensburg-Handewitt nur einen Punkt Vorsprung hat. "Das ist scheiße, weil es zu gut ist", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning drastisch. Die Trauben der Meisterschaft hingen doch eigentlich zu hoch für die Füchse, und mit Platz drei wären sie ...

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