Handball: Füchse sind verflixt gut im siebten Jahr

Feierstimmung: Die Füchse Berlin bejubeln ihren Sieg im Pokal-Achtelfinale in Flensburg

Berlin.  Während die Handballer der Füchse Berlin in Flensburg um den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals kämpften, spazierte ihr Geschäftsführer Bob Hanning um den Schlosspark Charlottenburg. "Nach Hannover bin ich mitgefahren, das war nichts", sagt er. So ein bisschen abergläubisch ist Hanning ja schon, also blieb er lieber zu Hause. Zwischendurch wagte er einen Blick auf den Liveticker der Handball-Bundesliga, die letzten sieben Minuten erlebte er dann gemeinsam mit Füchse-Präsident Frank Steffel am Telefon. "Wir haben jeden Eintrag kommentiert", sagt Hanning. Auf den 29:26-Erfolg seiner Mannschaft genehmigte er sich zufrieden einen Gin Tonic, die Spieler begossen den Triumph mit einem Bier.

Durch den Sieg zogen die Füchse zum ersten Mal seit 2015 wieder ins Pokal-Viertelfinale ein, das am 6./7. März ausgetragen wird. Die Begegnungen werden am 5. November ausgelost. "Ich würde gern mal wieder ein Pokalspiel zu Hause haben", sagt Petr Stochl. Eine Auswärtspartie gegen die Rhein-Neckar Löwen steht nicht auf der Wunschliste des Füchse-Kapitäns, wäre bei dem Losglück der Berliner in den vergangenen Jahren aber auch keine Überraschung. Zumindest den THW Kiel können die Füchse nicht treffen, der unterlag 22:24 in Hannover.

Lob für Silvio Heinevetter

"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals in Flensburg gewonnen hätte", freute sich Füchse-Trainer Velimir Petkovic, der immerhin schon 61 Jahre alt ist und seine 20. Bundesliga-Saison als Trainer begeht. Stochl ist das schon gelungen, ...

Lesen Sie hier weiter!