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Handball: Füchse wütend vor Bundesliga-Spitzenspiel

Nicht so leicht zu ärgern, außer durch Fehlentscheidungen der Schiedsrichter: Füchse-Trainer Velimir Petkovic. Aber damit steht er nicht allein

Berlin.  Am Sonntag haben die Füchse Berlin schon mal geübt, ohne Torjäger Petar Nenadic auszukommen, der im Ligaspiel gegen die MT Melsungen eine Rote Karte kassiert hatte. An dieser Situation wird sich auch im Spitzenspiel an diesem Donnerstag (19 Uhr, Sky) gegen die Rhein-Neckar Löwen wohl nichts ändern. Weil er Rückraumspieler Michael Müller beleidigt hatte, sah Nenadic auch die Blaue Karte. "Wir rechnen mit einem Spiel Sperre", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Das ist korrekt, da braucht man nicht herumzujammern."

Sogar der lammfromme Stochl wurde verwarnt

Größere Sorgen bereitet ihm die Ansetzung der Unparteiischen für das Spiel gegen den deutschen Meister. Fabian Baumgart und Sascha Wild pfeifen die Partie in Mannheim. "Das muss man schon fast als Provokation verstehen", sagt Hanning. Mit diesem Duo hatten die Füchse einige unschöne Begegnungen: Vor neun Monaten pfiffen Baumgart/Wild, die zu den höchstausgebildeten Schiedsrichtern in Deutschland gehören, die Partie zwischen den Füchsen und den Löwen in Berlin, die 30:30 ausging. Danach beklagten die Füchse unter anderem den fehlenden Pfiff, als Nenadic beim letzten Angriff gefoult wurde. "Man kann durchaus diskutieren, ob es da nicht Freiwurf geben kann", sagte sogar Löwen-Spieler Patrick Groetzki.

Ähnliche Erfahrungen machten die Füchse im Oktober in Leipzig, als sie in der letzten Minute keinen Siebenmeter zugesprochen bekamen. Füchse-Trainer Velimir Petkovic war dermaßen erzürnt, dass er die Rote Karte sah. Steffen Fät...

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