Handball: Für die Füchse zählt nur der Erfolg

Berlin. Vorbereitung ist alles, das dachten sich auch die Verantwortlichen von Gyöngyösi KK. Und deshalb reiste der ungarische Topklub bereits am Sonntag in Berlin an und bezog im Crowne Plaza, dem Partnerhotel der Füchse Berlin, in der Nürnberger Straße Quartier. Reise aus den Beinen schütteln und akklimatisieren. „Die Ungarn brennen auf ihre Chance, sind so optimal vorbereitet und rechnen sich etwas aus“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning vor dem Rückspiel der Berliner Handballer in der zweiten Qualifikationsrunde zur European League an diesem Dienstag in der Max-Schmeling-Halle (20.45 Uhr). „Das wird ein ganz harter Kampf.“

Die Füchse gehen mit einen Zwei-Tore-Vorsprung in das K.o.-Spiel. Das erste Duell und nach sechs Monaten Pause aufgrund der Coronavirus-Pandemie auch erste Pflichtspiel hatten sie mit 25:23 bei Gyöngyösi gewonnen. Mit einem Erfolg wären die Berliner für die Gruppenphase der European League, die den EHF-Cup abgelöst hat, qualifiziert. Die Auslosung findet Ende der Woche statt. Am Sonnabend müssen die Füchse dann zum Bundesliga-Auftakt bei der HSG Nordhorn-Lingen antreten (20.30 Uhr/Sky).

Füchse-Trainer Siewert setzt voll auf Sieg

„Das Rückspiel wird für den Verlauf unserer gesamten Saison entscheidend sein“, sagt Rechtsaußen Hans Lindberg und erwartet von seinem Team eine Steigerung gegenüber dem ersten Spiel. „Aber Hauptsache, wir kommen weiter.“ Immerhin kenne man den Gegner jetzt und könne sich nun besser auf ihn einstellen.

Die Zeit zwischen den beiden Par...

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