Handy verloren? Was jetzt zu tun ist

Eine Sperrfunktion sorgt dafür, dass Fremde nicht an persönliche Daten gelangen. (Bild: cunaplus / Shutterstock.com)
Eine Sperrfunktion sorgt dafür, dass Fremde nicht an persönliche Daten gelangen. (Bild: cunaplus / Shutterstock.com)

Gespeicherte Telefonnummern, private Erinnerungsbilder und persönliche Informationen: Der Verlust des Smartphones ist nicht nur für die Geldbörse schmerzhaft, sondern birgt aufgrund verlorener Daten einige Risiken. Umso wichtiger ist es, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Diese Tipps helfen dabei, bestmöglich vorzusorgen und im Verlustfall richtig zu reagieren.

Wichtige Telefonnummern aufschreiben

Es empfiehlt sich, die wichtigsten Telefonnummern privater und geschäftlicher Kontakte vorsorglich in einem PC-Dokument oder einem Notizbuch zu notieren. Zur Sperrung im Notfall sind außerdem die eigene Handyrufnummer, die SIM-Kartennummer sowie die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter notwendig.

Regelmäßig Back-ups erstellen

Da der Verlust des Smartphones jederzeit möglich ist, ist es äußerst wichtig, persönliche Daten in regelmäßigen Abständen zu sichern. Hierfür bietet sich an, private Bilder, Textnachrichten, Dateien und Kontakte auf einem externen Gerät zu speichern. Alternativ ist es möglich, auf dem Handy eine Sicherheits-App mit Cloud-Synchronisierung zu installieren.

Sperrfunktion einstellen und nutzen

Damit Fremde nicht problemlos an persönliche Daten gelangen, gilt es, die Sperrfunktion zu nutzen. Grundsätzlich verfügt jedes moderne Handy über die Möglichkeit, den Bildschirm nach einer festgelegten Zeit automatisch zu sperren. Um diesen wieder freizugeben, sollte der Nutzer ein Passwort, ein Eingabemuster oder einen ähnlichen Mechanismus festlegen.

Im Verlustfall aus der Ferne sperren

Geht das Smartphone verloren, bedeutet das nicht, dass es für immer verschwunden sein muss. Viele Handys lassen sich aus der Ferne orten und sperren. Die meisten Handyhersteller bieten entsprechende Möglichkeiten an. Zudem gibt es hierfür Apps von externen Anbietern. Am besten setzt man sich direkt bei der Inbetriebnahme eines neuen Geräts damit auseinander.