Kennen Sie Hangxiety? Was hinter dem Phänomen steckt

Kennen Sie das? Angstzustände oder vielleicht sogar eine Panikattacke nach einer durchzechten Nacht mit viel Alkohol? Dann ist das ein bekanntes Phänomen.

Hatten Sie schon einmal Angstzustände oder vielleicht sogar eine Panikattacke, nachdem Sie einen Abend davor ein paar Bier oder Wein zu viel hatten? Damit sind Sie nicht allein. Dieses Phänomen ist unter dem Begriff "Hangxiety" bekannt.

Das Wort "Hangxiety" ist eine Wortschöpfung aus den beiden Begriffen "Hangover", zu deutsch "Kater" und "Anxiety", zu deutsch "Angst". Die Kombination aus Kater und innerer Unruhe kann überwältigend sein.

Nach dem Abbau von Alkohol sinkt der Serotoninspiegel, was Angst verstärken kann. Zusätzlich wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, was die Symptome verschlimmert.

Viele Betroffene erleben hierbei oft negative Gedanken und verstärkte Selbstzweifel, auch körperliche Symptome wie Zittern oder Herzrasen sind oft zu beobachten. In schlimmen Fällen kann Hangxiety sogar zu einer Panikattacke führen, was für Betroffene extrem belastend sein kann.

Aber wie kann man einer Hangxiety entgegenwirken? Nach einer alkoholreichen Nacht braucht der Körper ziemlich viel Schlaf. Den sollten Sie ihm auch gönnen. Außerdem ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung hilfreich, um den typischen Symptomen vorzubeugen und sie zu lindern.

Auch der Verzicht auf Koffein kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen. Viele Betroffene greifen auf gängige Strategien wie etwa Tiefenatmung und Meditation zurück. Langfristig hilft es, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

Falls die Symptome allerdings regelmäßig auftreten, ist es sinnvoll, professionelle Hilfe anzunehmen. Denn das Bewusstsein für Hangxiety und Maßnahmen zur Vorbeugung können dabei helfen, besser mit den Folgen und auch den Symptomen umzugehen.

Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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