Hanka Rackwitz ist raus: Warum die Dschungelcamperin freiwillig ging

Hanka Rackwitz war noch guten Mutes, als sie zu 'Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden' antrat. Nachdem die TV-Maklerin ('Mieten, kaufen, wohnen') bei ihrem ersten Dschungel-Aufenthalt 2017 noch unter Angststörungen gelitten hatte und trotzdem Vizekönigin wurde, konnte dieses Mal doch eigentlich nichts schief laufen.

"Ich schäme mich, hier dabei zu sein"

"Nach ungefähr 30 Jahren mit schlimmen Zwangsstörungen bin ich heute zu 95 Prozent des Tages angstfrei", erzählte die 55-Jährige 'Bild' vor der Show. Doch das Dschungelcamp-Revival war für sie nach nicht einmal einer Woche schon wieder vorbei. Hanka zog freiwillig aus, nachdem sie ihrem Ärger ob der Stimmung im Camp Luft gemacht hatte. "Das ist so peinlich, was ihr hier abzieht! Alle geisteskrank, ich tue mir das wirklich nicht mehr an. Ich schäme mich, hier dabei zu sein. Ich möchte in solchen Zusammenhängen wirklich nicht gezeigt werden. Das ist mir zu asozial." Sprach's und packte ihre Sachen.

Wegen dieser Mitcamperin ging Hanka Rackwitz

Im Interview mit RTL erzählte Hanka Rackwitz anschließend: "Das schlug mir immer mehr auf den Magen. Mir war nur noch schlecht. Und dann kam dieser Ekel und es gibt eine Seite in mir, die sehr wütend und enttäuscht ist. Diese Seite möchte ich hier drin weder zeigen noch sehen." Schlimmer noch, ihre überwunden geglaubten Angstzustände meldeten sich aufgrund der stressigen Umstände wieder. Kein Wunder, dass sie die Reißleine zog. Es waren vor allem die Auseinandersetzungen mit Mitcamperin Elena Miras, die sie auf dem Zahnfleisch gehen ließen. "Sie reißt ja alles an sich, und das Schlimme ist, sie kann es und ist auch noch hübsch und beliebt dabei." Hanka Rackwitz ist überzeugt: "Ohne Elena wäre ich auf jeden Fall länger im Camp geblieben. Aber sie ist so eine reißende Tigerin und dagegen kann ich nicht bestehen und will es auch nicht."

Bild: picture alliance / Stefan Gregorowius | Stefan Gregorowius