Harrison Ford wird 75 – seine Karriere in Bildern

Eigentlich schlug Harrison Ford eine ganz normale College-Laufbahn ein, wurde aber nur drei Tage vor seinem Anschluss der Uni verwiesen. Daraufhin ging er nach Kalifornien, um Schauspieler zu werden. Die erste kleine Rolle bekam er 1966 in "Immer, wenn er Dollars roch …". Der Erfolg blieb aber leider aus, bis zu einem legendären Moment seiner Karriere. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX/Shutterstock)

Ford arbeitete als Schreiner, um seine Familie ernähren zu können. 1977 kam George Lucas auf ihn zu und engagierte ihn als 'Han Solo' im ersten "Star Wars"-Film "Krieg der Sterne". Der Durchbruch für Harrison Ford und ein Filmklassiker, der noch heute Kult ist. (Bild-Copyright: Lucasfilm/Fox/Kobal/REX/Shutterstock)

1979 war er in Francis Ford Coppolas Kriegsdrama "Apocalypse Now" zu sehen. Der Film zeigt mit schonungslosen Bildern die Schrecken des Vietnamkrieges. Er erhielt die Goldene Palme in Cannes, zwei Oscars und drei Golden Globes. Von den Kritikern wird der Streifen zu einem der einflussreichsten des 20. Jahrhunderts gezählt. (Bild-Copyright: Zoetrope/United Artists/Kobal/REX/Shutterstock)

Fortsetzungen sollten in der Karriere von Harrison Ford eine große Rolle spielen. 1980 schlüpfte er für "Das Imperium schlägt zurück" erneut in die Rolle des 'Han Solo' und kämpfte zusammen mit den Rebellen gegen das Imperium. Ganz nebenbei kamen sich 'Han' und 'Leya' näher. (Bild-Copyright: Lucasfilm/Fox/Kobal/REX/Shutterstock)

Neben der "Star Wars"-Reihe prägte auch 'Indiana Jones' die Karriere von Harrison Ford. 1981 kam "Jäger des verlorenen Schatzes" in die Kinos und begeisterte die Zuschauer. Eine weitere Kultfigur war geboren. (Bild-Copyright: Lucasfilm Ltd/Paramount/Kobal/REX/Shutterstock)

Nur ein Jahr später war Ford in dem Sci-Fi-Streifen "Balde Runner" zu sehen. Regisseur Ridley Scott brachte die dystopische Welt aus dem Roman "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" auf die große Leinwand. Der Film war zunächst kein großer Erfolg, seine Beliebtheit wuchs aber mit den Jahren. Offenbar war Scott seiner Zeit einfach voraus. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX/Shutterstock)

Die 80er Jahre waren für Harrison Ford eine extrem produktive Zeit, er stand fast ausschließlich vor der Kamera. Unter anderem auch für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", die 1983 von den "Star Wars"-Fans gefeiert wurde. (Bild-Copyright: Lucasfilm/Fox/Kobal/REX/Shutterstock)

Und weil das Publikum auch mehr von 'Indiana Jones' sehen wollte, legten George Lucas und Harrison Ford 1984 mit "Indiana Jones und der Tempel des Todes" nach. Neben viel Action gab es natürlich auch die gewohnt dreisten Sprüche des Archäologen zu hören. (Bild-Copyright: Lucasfilm Ltd/Paramount/Kobal/REX/Shutterstock)

In "Die Waffen der Frauen" musste sich Harrison Ford als Geschäftsmann 'Jack Trainer' mit zwei sehr ehrgeizigen Frauen rumschlagen, die vor nichts zurückschrecken, um Erfolg im Beruf zu haben. Mit von der Partie waren auch Melanie Griffith, Sigourney Weaver, Alec Baldwin, Kevin Spacey und David Duchovny. (Bild-Copyright: 20th Century Fox/Kobal/REX/Shutterstock)

Ebenfalls prominente Unterstützung bekam Harrison Ford in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". Er musste seinen Vater, der ebenfalls Archäologe war und von niemand Geringerem als Sean Connery verkörpert wurde, aus den Fängen der Nazis befreien. (Bild-Copyright: Lucasfilm Ltd/Paramount/Kobal/REX/Shutterstock)

Wieder eine Romanadaption in der Harrison Ford brillierte: Regisseur Alan J. Pakula realisierte "Aus Mangel an Beweisen" von Scott Turow für die große Leinwand. Der Gerichts-Thriller von 1990 beschäftigt sich mit dem Mord einer Staatsanwältin, die ausgerechnet mit Fords Charakter eine Affäre hatte. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX/Shutterstock)

Ein weiteres Karriere-Highlight: "Die Stunde der Patrioten" von 1992. Als ehemaliger Leutnant der Marineinfanterie macht Ford alias 'Jack Ryan' mit seiner Familie Urlaub in London. Dabei verhindert er unter Einsatz seines Lebens einen Anschlag der IRA. Damit ist die Sacher aber noch nicht vom Tisch … (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX/Shutterstock)

Hochkarätig war die Besetzung des Thrillers "Vertrauter Feind". 1997 durften Fans Harrison Ford und Brad Pitt in dem spannenden Streifen dabei beobachten, wie Pitt als getarnter IRA-Anhänger Zuflucht bei einem unwissenden Polizisten suchte, der natürlich mit der Zeit hinter sein gefährliches Geheimnis kam. (Bild-Copyright: Ken Regan/Columbia/Kobal/REX/Shutterstock)

Romantisch, aber gewohnt lustig wurde es in der Action-Komödie "Sechs Tage, sieben Nächte", in der Harrison Ford und Anne Heche auf einer einsamen Insel strandeten. Der grobe 'Quinn Harris' war zunächst genervt von der Journalistin 'Robin Monroe', doch während ihrer abenteuerlichen Zeit verliebten sie sich schließlich. Ford als gewohnt raubeiniger Frauenschwarm, ähnlich wie 'Indiana Jones'. (Bild-Copyright: Bruce McBroom/Touchstone/Kobal/REX/Shutterstock)

Den belebte die Hollywoodlegende schließlich 2008 wieder und drehte zusammen mit Shia LaBeouf als seinem unehelichen Sohn "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". Auch mit über 60 Jahren hatte Ford offenbar noch großen Spaß mit seinem Alter Ego. (Bild-Copyright: Lucasfilm/Paramount Pictures/Kobal/REX/Shutterstock)

Während sich viele Schauspieler mit fortgeschrittenem Alter nicht mehr an Action-Filme heranwagen, scheint Ford gar nicht genug davon zu bekommen. 2011 lief "Cowboys & Aliens" an. Darin kämpfte er zusammen mit Daniel Craig gegen eine Invasion aus dem All – natürlich im wilden Westen. (Bild-Copyright: Universal/Kobal/REX/Shutterstock)

Auch in "Ender's Game – Das große Spiel" (2013) kam die Action nicht zu kurz. Harrison Ford übernahm die Rolle des 'Colonel Hyrum Graff'. Der Film spielt in der Zukunft, 50 Jahre nach einem verheerenden Angriff von Außerirdischen. Der hochbegabte Junge 'Ender Wiggin' wird auf eine Militärschule geschickt, um dort das strategische Kriegshandwerk zu erlernen. Denn die Menschheit plant einen Gegenschlag auf die Alien-Welt, und 'Ender' sollen den Sieg sichern. (Bild-Copyright: Moviestore/REX/Shutterstock)

Noch mehr Action gab es in "The Expendables 3" von 2014. Zusammen mit Sylvester Stallone, Jason Statham, Antonio Banderas, Jet Li, Wesley Snipes, Dolph Lundgren, Mel Gibson und Arnold Schwarzenegger lieferte Harrison Ford den Beweis, dass Action-Helden nicht unbedingt Anfang 20 sein müssen – mit dem Alter werden sie nur besser. (Bild-Copyright: Nu Image/Millennium/Lionsgate/Kobal/REX/Shutterstock)

Das Fantasy-Drama "Für immer Adaline" schlägt hingegen leise Töne an. Darin erkennt Ford in der Freundin seines Sohnes seine frühere Geliebte, aber wie kann sie sich in der ganzen Zeit überhaupt nicht verändert haben? (Bild-Copyright: Kimmet/Sierra/Affinty/Lionsgate/Kobal/REX/Shutterstock)

Das bisher letzte Kino-Projekt von Harrison Ford war "Star Wars: Das Erwachen der Macht". Leider dürfte das auch der letzte Teil der Saga sein, in dem er mitspielt, denn 'Han Solo' überlebte die Begegnung mit seinem Sohn 'Ben' alias 'Kylo Ren' nicht. Das Ende seiner Karriere ist aber noch lange nicht gekommen. Geplant sind "Balde Runner 2049" und "Indiana Jones 5". (Bild-Copyright: Lucasfilm/Bad Robot/Walt Disney Studios/Kobal/REX/Shutterstock)