Harry und Meghan spenden den Rest ihres "Sussex Royal"-Fonds

Sie treten nicht mehr länger als Vertreter der britischen Royals auf: Herzogin Meghan und Prinz Harry. (Bild: Lorna Roberts/Shutterstock.com)
Sie treten nicht mehr länger als Vertreter der britischen Royals auf: Herzogin Meghan und Prinz Harry. (Bild: Lorna Roberts/Shutterstock.com)

Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) haben mit dem restlichen Geld aus dem Fonds ihrer geschlossenen Wohltätigkeitsorganisation "Sussex Royal" die Arbeit von "Migrateful" unterstützt. Die Organisation vermeldete am Freitag auf Twitter, dass sie eine Spende der Royal Foundation im Namen von Herzogin Meghan in Höhe von 8.000 britischen Pfund (umgerechnet rund 8.800 Euro) erhalten habe. "Wir sind unglaublich dankbar, dass das Geld uns in unserer 'Migrateful'-Mission hilft."

Herzogin Meghan liegt das Thema am Herzen

Die Organisation unterstützt Flüchtlinge, Asylbewerber und Migranten dabei, unter anderem durch Kochkurse Probleme bei der Integration und der Arbeitssuche zu bewältigen. Herzogin Meghan liegt dieses Thema sehr am Herzen. Als eines der ersten Projekte, das sie als Mitglied der britischen Royals unterstützte, gilt die Hubb Community Kitchen, eine Gemeinschaftsküche im Westen von London, in der Frauen für ihre lokale Gemeinde kochen. Im September 2018 veröffentlichte Meghan gemeinsam mit den Köchinnen ein Charity-Kochbuch unter dem Titel "Together: Our Community Cookbook". Darin befinden sich 50 Rezepte aus dem Repertoire der Frauen aus verschiedenen Kulturen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan gründeten "Sussex Royal", bevor sie Ende März formell als Senior Royals von ihren Aufgaben in der britischen Königsfamilie zurücktraten. Das Paar schloss die Wohltätigkeitsorganisation, nachdem es von London nach Los Angeles gezogen war. Das Herzogenpaar Sussex muss mit dem Start ihrer neu geplanten Dachorganisation für ihre Aktivitäten, Archewell, noch warten. Die Marke wurde von den US-Behörden aus verschiedenen Gründen nicht eingetragen, unter anderem soll der Zweck zu vage gewesen sein, wie "The Sun" meldete.