"Hartz und herzlich": Darum will Sandra nicht arbeiten
Im Rostocker Blockmacherring sind viele Anwohner arbeitslos und auf staatliche Unterstützung angewiesen. Sandra ist ebenfalls ohne Arbeit, erhält jedoch kein Bürgergeld mehr, da ihr Partner Tino einer Erwerbstätigkeit nachgeht. Arbeiten möchte sie aber dennoch nicht.
Obwohl Tino einen Job hat, ist das Geld knapp. Dagegen würde ein zweites Einkommen helfen – jedoch sieht es Sandra gar nicht ein, sich einen Job zu suchen. "Ich möchte arbeiten gehen", stellt die 40-Jährige bei "Hartz und herzlich" klar – von einem Eigenheim träumt sie aber dennoch.
"Hartz und herzlich"-Sandra träumt vom Eigenheim in Ostfriesland
Schon seit Jahren wünscht sich Sandra ein Eigenheim in Ostfriesland. Einen Kredit lehnte die Bank ab – auch hier würde ein zweites Einkommen helfen. Sandra will jedoch erst einen Job suchen, wenn sie umgezogen sind – in Rostock sei ein Job für sie keine Alternative. "Das einzige, was ich machen möchte, kriege ich hier nicht!", erzählt die Protagonistin bei "Hartz und herzlich".
Sandra hat nämlich genaue Vorstellungen, wie ihr neuer Job sein soll: "Ich will mit Tieren arbeiten, ich will Tiere mit großziehen, ich will Tiere pflegen." In dem Bereich gebe es keine Stellen in Rostock – und solange das nicht der Fall ist, geht Sandra einfach gar nicht arbeiten.
"Deswegen hoffe ich, dass es endlich mal mit dem Umzug klappt", erzählt Sandra. Sie hoffe, dass sie demnächst ihre Koffer in Rostock packen kann, damit "ich dann dort arbeiten gehen kann", so die 40-Jährige. Ohne einem zweiten Einkommen gestaltet sich ein Umzug jedoch schwierig – und ohne Umzug gehe Sandra nicht arbeiten. Dennoch lässt es sich die Familie gutgehen – in den neuen Folgen von "Hartz und herzlich" macht Sandra mit Tino und ihren Kids ein Campingurlaub.
Die neuen Folgen von "Hartz und herzlich" aus Rostock zeigt RTLZWEI täglich um 18.05 Uhr.
Das Original zu diesem Beitrag ""Hartz und herzlich"-Sandra will nicht arbeiten – der Grund macht die Zuschauer fassungslos" stammt von KUKKSI.