Heftige Kopfschmerzen: So äußern sich Cluster-Kopfschmerzen

Sie haben extrem starke Kopfschmerzen? Diese könnten eine besondere Art sein: Cluster-Kopfschmerzen.

Clusterkopfschmerzen äußern sich durch extrem starke, einseitige Schmerzattacken. Die Schmerzen treten fast immer hinter einem Auge auf und Strahlen zur Nasenwurzel aus. Clusterkopfschmerzen beginnen oft ohne Vorwarnung, besonders nachts. Die Dauer einer Attacke liegt zwischen 15 Minuten und 3 Stunden. Typischerweise treten mehrere Attacken pro Tag auf, häufig zur gleichen Zeit. Nach Wochen oder Monaten folgen oft symptomfreie Phasen.

Begleitende Symptome

Auf der betroffenen Seite tränt das Auge stark und ist oft gerötet. Es kann zu einer verstopften oder laufenden Nase kommen, auch Schwellungen im Bereich des Auges sind häufig. Betroffene Schwitzen oft im Gesicht oder an der Stirn. Zusätzlich kann eine enge Pupille auftreten.

Horner-Syndrom

Typisch für Clusterkopfschmerzen ist auch das sogenannte Horner-Syndrom. Dazu gehört ein herabhängendes Oberlid auf der betroffenen Seite. Der Augapfel erscheint leicht in die Augenhöhle Eingesunken. Diese Symptome treten fast immer nur auf einer Gesichtshälfte auf.

Unterschiede zur Migräne

Anders als bei der Migräne kommt es nicht zu Übelkeit oder Erbrechen. Auch Licht und Geräuschempfindlichkeit sind bei Clusterkopfschmerzen selten. Von Migräne betroffene Personen ziehen sich oft zurück. Menschen mit Clusterkopfschmerzen haben dagegen Bewegungsdrang.

Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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