"Heftige Reaktionen": Tritt Michael Wendler auf einem Brandenburger Stadtfest auf?

Michael Wendler

Platzt der nächste Versuch einer triumphalen Rückkehr von Michael Wendler (52) in seine deutsche Heimat? Der Sänger ('Sie liebt den DJ') versucht schon seit längerem erfolglos, ein Konzert für seine Fans auf die Beine zu stellen. Zwar soll ein großer Auftritt in Oberhausen im September 2025 nach wie vor über die Bühne gehen, doch andere Konzerte werden immer wieder abgesagt.

Immer wieder Widerstand

Von seinen Kolleg*innen mag sich niemand gemeinsam mit dem Wendler auf einer Veranstaltung zeigen, seit der Star sich mit kruden rechten Schwurbeleien selbst ins Aus geschossen hatte. Und auch viele Veranstalter haben keine Lust, sich die Hände schmutzig zu machen. Spätestens wenn ein Shitstorm losbricht, weil man dem Musiker eine Plattform bietet, machen die meisten einen Rückzieher, und jetzt sind auch die Veranstalter des Stadtfests im brandenburgischen Beelitz ins Nachdenken gekommen. Dort hatte man den Wendler für die Schlagernacht am 28. Juni angekündigt, doch nach heftigen Protesten will man das Engagement noch einmal überdenken.

Michael Wendler auch in Brandenburg unerwünscht?

WERBUNG

Auf Facebook hatte Michael Wendler am Montag (3. Dezember) noch stolz in Großbuchstaben getönt: "NICHTS KANN AUFHALTEN WAS KOMMT....DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS!" Doch es scheint, dass die Stadtverwaltung es sehr wohl kann. Am Folgetag hieß es nämlich auf der offiziellen Internetseite der Stadt Beelitz: "Zum geplanten Auftritt von Michael Wendler zur Schlagernacht 2025 teilt die Stadt Beelitz mit, dass wir aufgrund der heftigen Reaktionen am heutigen Mittwoch das Vertragsverhältnis noch einmal kritisch hinterfragen. Das Ergebnis wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben." Jetzt heißt es abwarten. Geld brauchen der Wendler und seine Frau Laura Müller (24) wohl dringend. Baby Nr. 2 ist unterwegs und sie verdient die Brötchen, indem sie hochschwanger auf OnlyFans posiert. Da käme die Gage für einen Auftritt von Michael Wendler wohl gerade recht.

Bild: picture alliance / dpa / Stefan Gregorowius | Stefan Gregorowius